Foto: Team 17
Foto: Team 17
Foto: Team 17
Foto: Team 17
Foto: Team 17

Die Gamescom hat begonnen und zur Eröffnung der pandemiebedingt auch heuer nur virtuell ausgetragenen Spielemesse gibt es natürlich eine Reihe Neuvorstellungen zu bewundern. Mit dabei ist auch Team 17. Das vor allem für die Worms-Reihe bekannte Studio ist mittlerweile auch sehr aktiv im Publisher-Geschäft.

Unter dem Dach des Unternehmens wird im kommenden Jahr das Game Broken Roads für Windows erscheinen, dessen Präsentation so manchen Rollenspielfreunden das Herz erwärmt haben könnte. Das Rollenspiel der Drop Bear Bytes führt ins postapokalyptische Australien und versprüht nicht nur damit Fallout-Flair.

Team17

Iso-Perspektive und Western-Elemente

Die Dystopie wird hier auch mit Western-Elementen vermengt, was nicht nur Fans von Fallout: New Vegas ansprechen könnte. Statt Egoperspektive gibt es in Broken Roads aber klassische, isometrische Ansicht, wie man sie auch aus den ersten beiden Fallout-Spielen kannte. Zudem werden auch rundenbasierte, taktische Kämpfe versprochen.

Spieler werden während ihres Abenteuers in einer Party mit bis zu 6 Charakteren unterwegs sein können. Zur Atmosphäre sollen authentische Örtlichkeiten und handgezeichnete Grafikelemente beitragen.

Moralkompass

Innovation versucht man in der Charakterentwicklung. Man setzt auf ein klassenloses System – eine weitere Parallele zu Fallout –, das dem Spieler viele Freiheiten bietet. Man verfügt allerdings über einen moralischen Kompass, der durch Entscheidungen beeinflusst wird und seinerseits wiederum mögliche Entscheidungen und Dialogoptionen beeinflussen kann, basierend auf der eigenen "philosophischen Ausrichtung".

Gemäß den ersten Screenshots gibt es vier Einstellungen, die man entwickeln kann: Utilitarist, Humanist, Machiavellist und Nihilist. Je nachdem, wie dominant diese gerade sind, erhält man spezifische Boni und Mali. (gpi, 24.8.2021)