Mit Kosenamen wie Katzerl, Mausi, Hasi, Rehlein oder Spatzi hätte Claudia kein Problem. Wenn aber ihr Zukünftiger zu ihr Püppchen oder Zuckerschnauzi sagen würde, da würde sie sich wehren. Die Tirolerin hat ganz klare Vorstellungen davon, wie ihr Traummann sein soll, sagt sie in der achten Sendung der aktuellen Liebes’gschichten und Heiratssachen-Staffel am Montag im Hauptabend von ORF 2. "Mutig wie ein Krieger" soll er sein, weise wie ein Priester, großzügig, solidarisch mit Schwächeren, humorvoll, und mit beiden Beinen im Leben soll er stehen.

"Das Aussehen zieht an, der Charakter bindet", weiß Helmut aus Niederösterreich, dessen liebstes Kleidungsstück seine Lederjacke ist. Was er sonst noch mag? Als Knight Rider-Fan seinen Pontiac Firebird, seine Traumfrau ("groß, schlank, lange Haare") darf dann sicher gern auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.

Micky und Minnie tätowiert

Michael aus Salzburg ist da anders drauf. "Ich liebe die Berge so, wie andere ihr Auto lieben." Weil: "Von oben ist einfach alles viel schöner." Der Zeichentrickfan hat es gern bunt, auch auf seinem Körper, wo er unter anderem auch Micky und Minnie Maus verewigt hat.

Das Frauen-lieben-Schuhe-Klischee bestätigt Sabine aus der Steiermark voll und ganz. Obwohl sie ihre Sammlung schon von rund 140 auf "nur" noch 80 Paare reduziert hat. Rothaarige Männer mag sie nicht, einer mit Schnauzer hat auch keine Chancen bei ihr. Heidi aus Oberösterreich wiederum würde ein Vollbart stören, und Hacki aus Wien sucht eine "durchschnittlich gekleidete Frau ohne Eisen am Körper". Heiraten würde er aber auch die nicht. Nur damit sich niemand falsche Hoffnungen macht. (Astrid Ebenführer, 30.8.2021)