Aspa von MUT-Design
Spiel mit dem Licht: Der Aspa-Tisch vom spanischen Designstudio MUT besteht aus rechteckigen farbigen Glasplatten, die in der Mitte zusammenlaufen und sich je nach Blickwinkel teilweise überschneiden. Mit jeder Überschneidung verdunkelt sich die Farbigkeit des transparenten Glases um eine Nuance. Die geschichtete Form wird betont durch eine Kombination von glatten Glasoberflächen mit strukturierten Glasplatten in unterschiedlichen Farbtönen, wie sie in Kirchen verwendet werden. So entstehen durch den geometrischen Zuschnitt interessante Lichtbrechungen. Ab 1260 Euro
Shimmer von Patricia Urquiola
Nomen est omen: Bei der schillernden Tischfamilie Shimmer der Designerin Patricia Urquiola ist der Name ganz offensichtlich Programm. Die runden oder ovalen Tische bestehen aus laminiertem und geklebtem Glas, die in so ziemlich allen Farben des Regenbogens leuchten. Die Farbnuancen verändern sich je nach Beleuchtung und Blickwinkel, sodass die gläsernen Objekte mit ständig neuen Erscheinungsbildern aufwarten. Ihre zerlegbaren Untergestelle werden mit Metallplatten an der Tischplatte befestigt, die durch ein lässiges, gar nicht störendes Element verdeckt sind. 6852 Euro
Vitruvio von Atelie Oï
Der Diffusor der Vitruvio-Standleuchte besteht aus transparentem, mundgeblasenem Glas. Damit das Licht nicht blendet, hat es eine Rillenstruktur, die auch als dekoratives Element dient. Vitruvio gibt es mit einer klar gestalteten, messingfarbenen Metallstruktur und transparentem Glas sowie mit schwarz lackierter Struktur und rauchgrau getönter Glaskugel. Der Glasdiffusor ruht auf drei schrägen Metallstäben, die mit der Konstruktion verbunden sind. Das Design von Atelier Oï ist darüber hinaus als Tischleuchte und auch als Pendelleuchte erhältlich. Die Standleuchte kostet 1380 Euro
Addit von Werner Aisslinger
Der bekannte deutsche Designer Werner Aisslinger hat seinem Addit- Sofaprogramm eine grafische und dabei schwebend wirkende Optik verpasst. Die einzelnen Polsterelemente ruhen auf einem feinen, mit Leder bezogenen Rahmen. Dazu passend hat er seinen Addit-Couchtisch entworfen. Er ist wahlweise in runder, ovaler oder rechteckiger Form mit dreibeinigen oder vierbeinigen Gestellen in verschiedenen Farbtönen zu haben. Die Glasplatten gibt es in Optiwhiteglas sowie mit grau oder blau durchgefärbtem Parsolglas. Auf Wunsch kann ein Tableau aufgesteckt werden. 2158 Euro
Saro von Hanne Willmann
Die Berliner Designerin Hanne Willmann ist dafür bekannt, die gestalterischen Möglichkeiten von Materialien mehr als gründlich auszuloten. Ihr gläserner Schirmständer Saro ähnelt einer Sanduhr mit leichter Einschnürung in der Mitte. Das Glasobjekt wird als Unikat in einer Holzform mundgeblasen und erhält seine besondere Optik auch durch kleine Lufteinschlüsse. Saro gibt es in den semitransparenten Farben Grün, Grau, Lavendel, Gelb und Rot. Als willkommenes und praktisches Detail taucht im Schirmständer eine herausnehmbare Tropfschale aus Kunststoff auf. 499 Euro
(Heike Edelmann, RONDO, 4.9.2021)