Tore von e 15

Tore nennt sich eine Serie skulpturaler Beistelltische aus dem Haus e 15.
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Die mittlerweile kultige Marke e 15, benannt nach der Londoner Postleitzahl des ersten Studios der Firma, ist eines der spannendsten Unternehmen, wenn es darum geht, Produkte mit künstlerischen Ansätzen und verschiedenen Kulturen unter einen Hut zu bringen. Nun präsentierte e 15 mit dem Designer David Thulstrup eine Serie skulpturaler Beistelltische, welche Tore genannt werden. Die Möbel gibt es in verschiedenen Größen, in den Marmorsorten Nero Marquina und Grey Bardiglio, in massivem Nussbaum und europäischer Eiche sowie in allerlei Farben. Ab 750 Euro
www.e15.com


Canto von Pulpo

Canto von Pulpo vereint drei geometrische Grundelemente.
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Irgendwie erinnern die Möbelstücke aus der Serie Canto an kurvige Bauklötzchen. Auf jeden Fall an etwas, das man miteinander kombinieren möchte. Und auf jeden Fall auch an etwas, das aus dem Einheitsbrei der Möbelwelt heraussticht. Mut nennt sich das Studio, das 2010 von Alberto Sánchez und Eduardo Villalón gegründet wurde und das Möbel für Pulpo entworfen hat. Canto vereint drei geometrische Grundelemente und funktioniert als Ecksessel genauso wie als Sofa oder Möbelinsel. Überzogen werden die Teile mit Stoffen von Kvadrat und Gancedo. Preis auf Anfrage
www.pulpoproducts.com


Roger von Minotti

Roger von Minotti nimmt gewisse Anleihen am Mid-Century-Stil.
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Wunderbar elegant, aber ebenso lässig und unaufdringlich retro kommt dieses Stück aus der Möbelfamilie Roger von Minotti daher, für die, so wie für viele andere Linien, Haus- und Hofdesigner Rodolfo Dordoni mit Minotti Studio verantwortlich zeichnet. Seit 1997 arbeitet das 1948 gegründete italienische Familienunternehmen mit Dordoni zusammen. Das Programm Roger mit gewissen Anleihen an den Mid-Century-Stil ist sehr facettenreich und lässt sich mannigfaltig kombinieren. Farbtöne heißen unter anderem Eis, Cappuccino, Mokka oder Brandy. Ab 14.585 Euro
www.minotti.com


Kata von Arper

Kata von Arper wirkt leicht und schlank, doch äußerst stabil.
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"Wir wollten eine breitgefächerte Materialvielfalt einführen, mit einer natürlichen, auch handwerklichen Anmutung", sagen die drei Designer von Altherr Désile Park über ihren Kata Lounge Chair – das erste Möbel aus dem Hause Arper mit Massivholzgestell. Das Möbel wirkt leicht und schlank, scheint aber doch äußerst stabil und präsent auf seinen vier Beinen zu ruhen. Der Sessel kombiniert einen aus FSC-zertifizierter Eiche und Robinie gefertigten Holzrahmen mit einem Textilbezug aus recyceltem Polyester. Gibt’s in verschiedenen Varianten. Ab ca. 1750 Euro
www.arper.com


Ayno von Midgard

Ayno von Midgard wurde von Stefan Diez mit seiner Kollegin Lina Fischer erdacht.
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Mit der Leuchtenfamilie Ayno brachte Stefan Diez, der an der Wiener Angewandten unterrichtet, neues Licht in den Leuchtenwald. Die reduzierte, aber dennoch verspielte Lichtquelle, die Diez mit seiner Kollegin Lina Fischer erdacht hat, hat den deutschen Nachhaltigkeitspreis in Design 2021 gewonnen. Bemerkenswert ist auch der Auftraggeber von Ayno, denn die 1919 gegründete Firma Midgard döste in Sachen Neuerungen seit Jahrzehnten in einem Dornröschenschlaf. Nun wurde Ayno in einer seidengrauen Variante präsentiert. Ab 225 Euro
www.midgard.com

(Michael Hausenblas, RONDO, 13.10.2021)