Die Corona-Pandemie stellte in den vergangenen eineinhalb Jahren alle auf die Probe. Wir mussten uns an zahlreiche Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen gewöhnen. Besonders hart traf es aber diejenigen, die zu den definierten Risikogruppen gehören, also zu jenen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Corona-Erkrankung mit schwerem Verlauf. Dazu zählen auch Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Angina Pectoris, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz.

Was haben Sie seit Beginn der Pandemie geändert?
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Achtete man also bereits vorher schon sehr auf seine Gesundheit, gab es nun plötzlich eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen, die einen vor einer Infektion schützen sollten. Für viele bedeutete das weitgehende Isolation, stark eingeschränkte Sozialkontakte – auch für die im selben Haushalt lebende Familie –, Homeoffice, soweit möglich, oder zusätzliche psychische Belastung für jene, die sich am Arbeitsplatz weiterhin exponieren mussten. Dazu kam noch das lange Warten auf die Impfung:

Ohne Zweifel, es war und ist eine Zeit, in der – gerade für Menschen in Risikogruppen – viele Sorgen und Fragen aufgekommen sind. Prof. Dr. Diana Bonderman, Vorständin der Kardiologie in der Klinik Favoriten, und Dr. Emanuela Friese, stellvertretende Leiterin der Covid-19-Intensivstation in der Klinik Favoriten, werden Ihre Fragen aus dem Forum gerne aufgreifen und in einem Q&A am 1. Oktober beantworten.

Wie waren die letzten eineinhalb Jahre für Sie?

Treffen Sie besondere Vorkehrungen zu Ihrem Schutz? Welche Empfehlungen haben Sie von Ärzten bekommen – auch in Hinblick auf Ihre Medikation? Wie geht Ihr Umfeld mit Ihrer persönlichen Situation um? Wie ging es Ihnen mental in dieser Zeit? Tauschen Sie sich im Forum aus und stellen Sie Ihre Fragen an die Expertinnen! (ugc, 23.9.2021)