Der Dark Mode wird für alle Office-Programme verfügbar sein.

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Microsoft wird die nächste Version seiner Office-Suite für Privatanwender, Office 2021, am 5. Oktober veröffentlichen – also am gleichen Tag, an dem auch der Rollout von Windows 11 beginnen soll. Office 2021 enthält die üblichen bekannten Programme, etwa Word und Excel.

Office LTSC für stark regulierte Branchen

Microsoft Office Long Term Servicing Channel (LTSC) ist hingegen ab sofort in der aktuellen Version verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Version, die sich an Unternehmen aus stark regulierten Branchen und staatliche Institutionen richtet.

Diese Version verzichtet auf Funktionen, die auf künstlicher Intelligenz oder der Cloud basieren, zudem werden Nutzer dieser Version keine Feature-Updates erhalten – im Gegensatz etwa zu Office 365, wo regelmäßig neue Funktionen hinzugefügt werden und Kunden in Form eines Abomodells bezahlen. Office LTSC wird von Microsoft für die kommenden fünf Jahre unterstützt.

Neue Funktionen in Office 2021

Ähnlich wie Office LTSC wird auch das Consumer-Produkt Office 2021 – im Gegensatz zum Abomodell von Office 365 – keine Feature-Updates erhalten. Laut einem Bericht von "The Verge" werden für Office LTSC neue Funktionen aufgelistet, die wohl auch für Office 2021 gelten dürften.

So soll es mit "Line Focus" einen Lesemodus geben, über den man sich ohne Ablenkung Zeile für Zeile durch ein Word-Dokument arbeiten kann – ein Segen für Lektoren. Die "Xlookup"-Funktion vereinfacht es wiederum, bestimmte Informationen in einer spezifischen Zeile eines Excel-Sheets zu finden. Und schließlich sollen alle Office-Programme einen Support für Dark Mode erhalten.

Preiserhöhung für Office 365

Preise zu Office 2021 wurden von Microsoft noch nicht bekanntgegeben. Generell bemüht sich das Unternehmen vor allem, Kundinnen und Kunden für ein Office-365-Abo zu begeistern. Hier zählt man inzwischen über 300 Millionen Kunden, die regelmäßig für das Abo bezahlen. Diese Kunden müssen mit einer Preiserhöhung ihres Abopakets rechnen, die im März 2022 schlagend wird. (stm, 17.9.2021)