Das neue "Kirby"-Game ist erstmals ein 3D-Adventure.

Foto: Screenshot/Youtube/Nintendo

Nintendo-64-Spiele für die Switch, mehr Details zu Bayonetta 3 und die offizielle Ankündigung von Kirby and the Forgotten Land: Auch abseits der überraschenden Super Mario-Verfilmung war die Nintendo Direct am Donnerstag voller Neuheiten des japanischen Videospielunternehmens.

Neben NES- und SNES-Games dürfen sich Abonnenten des bezahlten Switch-Onlinedienstes – gegen Aufpreis – künftig auf neun Titel aus der N64-Ära freuen, darunter Super Mario 64, Mario Kart 64, Zelda: Ocarina of Time und Star Fox 64. Obendrein werden 14 Spiele des Sega Genesis verfügbar sein, berichtet "Ars Technica". Möchten bestehende Abonnenten den Aufpreis nicht bezahlen, können sie weiterhin auf die bereits verfügbaren Spiele zugreifen.

Retro-Multiplayer

Viele Fans dürfte freuen, dass Spiele mit Vier-Spieler-Multiplayer-Modi – also insbesondere Mario Kart und Star Fox – auch Onlineverbindungen unterstützen werden. Wer die Games in besonders authentischem Setting spielen will, kann demnächst außerdem ein mit der Switch kompatibles N64-Gamepad oder einen Genesis-Controller kaufen.

Nintendo

Nach einer ersten Ankündigung im Jahr 2017 gab es außerdem weitere Details zu Bayonetta 3, das weiterhin mit schrillen, übertriebenen Third-Person-Kämpfen überzeugen soll. Neu sind laut den Berichterstattern überdimensionale Monsterkämpfe, für die sich die Protagonistin in eine Bestie verwandelt.

Kirby in 3D

Außerdem erhielt Kirby and the Forgotten Land eine offizielle Ankündigung, nachdem es bereits im Vorfeld versehentlich auf der japanischen Webseite des Unternehmens auftauchte. Beim neuen Teil handelt es sich um das erste vollständig 3D-Open-World-Spiel der Serie, der im Frühling 2022 erscheinen soll.

Ansonsten wurden vor allem DLCs und Updates bestehender Spiele beworben. Unter anderem erhält Monster Hunter Rise seine erste bezahlte Erweiterung, die im Sommer 2022 erscheinen soll. Super Smash Bros. Ultimate wird am 5. Oktober ein eigener Event gewidmet, Animal Crossing im November. (red, 24.9.2021)