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Michael K. Williams, bekannt als Omar in der Serie "The Wire", ist Anfang September an einer Überdosis Drogen gestorben

Foto: Chris Pizzello/Invision/AP

New York – US-Schauspieler Michael K. Williams, der für seine Rolle als Omar in der Serie "The Wire" bekannt wurde, ist Anfang September an einer Überdosis Drogen gestorben. Das ergab eine Autopsie, wie die New Yorker Gerichtsmedizin am Freitag mitteilte. Der Tod des 54-Jährigen dürfte ein Unfall gewesen sein, erklärte ein Sprecher.

Williams starb an einer akuten Vergiftung, die durch das Zusammenwirken von Fentanyl, P-Fluorofentanyl, Heroin und Kokain zustande kam. Die Polizei hatte den Schauspieler am 6. September tot in seiner Wohnung im New Yorker Stadtteil Brooklyn aufgefunden.

Williams brillierte in Serien immer wieder mit seinem Talent, komplexe Charaktere darzustellen und bekam dafür auch mehrere Emmy-Nominierungen. Neben der Meilenstein-Serie "The Wire", wo Williams die Untergrund-Persönlichkeit Omar Little spielte, zeigte er auch in "Boardwalk Empire" als Chalky White sein Können. Sein Markenzeichen war seine Narbe auf der Stirn und zwischen den Augen. (APA, 26.9.2021)