Am Sonntag haben die Grazerinnen und Grazer bei der Wahl für ein politisches Beben gesorgt. Ein derart positives Ergebnis für die KPÖ, aber auch der Zugewinn der Grünen war für viele wohl unerwartet. So auch für den Bürgermeister Siegfried Nagl, der noch am Wahltag seinen Rücktritt bekanntgab.

Elke Kahr und Stadtrat Robert Krotzer freuen sich über den Wahlsieg.
Foto: APA/ERWIN SCHERIAU

Dass die Kommunistische Partei fast 29 Prozent der Stimmen erreichte, mag zwar einerseits überraschend sein, andererseits zeichnete sich bereits in den vergangenen Jahren und im Wahlkampf ab, dass sich viele Grazerinnen und Grazer eine Veränderung in der Stadtpolitik wünschen. Dass die KPÖ so stark gewonnen hat, liegt außerdem an der Person Elke Kahr. Sie wirkt authentisch und agiert betont volksnah. Der Fokus auf das Thema Wohnen war die gewinnbringende Strategie für die Spitzenkandidatin. Doch das allein wäre viel zu kurz gegriffen, wie in diesem Beitrag gesagt wird:

Denn vor allem in der generellen Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern kann die KPÖ punkten:

Dass die politische Arbeit der KPÖ in den letzten Jahren bereits deutlich sichtbar war und nun mit diesem Wahlergebnis belohnt wurde, zeigt dieser Beitrag:

Was erwarten Sie sich nach der Wahl nun von der KPÖ?

Würden Sie Elke Kahr gern als Bürgermeisterin der Stadt sehen? Welche Themen sollten priorisiert angegangen werden? Aus welchen Gründen haben Sie die KPÖ gewählt, aus welchen nicht? Teilen Sie Ihre Meinung im Forum! (mawa, 28.9.2021)