Nichts im Leben ist für die Ewigkeit bestimmt. Alle Lebewesen und Epochen gehen irgendwann zu Ende. Das kann einen mit Wehmut erfüllen – doch auch im Vergehen liegt eine besondere Schönheit. Nicht ohne Grund diente die Vergänglichkeit quer durch die Geschichte zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern als Motiv. Nun sind Sie gefragt.

Damals beeindruckend – heute noch immer.

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Wessen Kindheit begleitete dieses Dreirad?

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Eine Erinnerung an einen schönen Sommer.

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Von vergangenen Zeiten erzählt dieses Kunstwerk.

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"Viel mehr habe ich zum Thema Vergänglichkeit nicht zu zeigen", schreibt Nik Minauf.

Foto: Nik Minauf

"Verschandelte Augustus Statue in Neapel. Auch Ruhm ist vergänglich", so Lukas Galli über sein Foto.

Foto: Lukas Galli

So beschreibt "Franksteyr" sein Bild: "Das alte Haus steht für die Vergangenheit und die Sonne steht für die Zukunft."

Foto: Franksteyr

"Das Letzte, was von einem Schilift in einer obersteirischen Industriestadt übrig geblieben ist, rostet langsam vor sich hin. Der Emberg-Lift, direkt hinter dem Stahlwerk in Kapfenberg im Ortsteil Redfeld gelegen, wurde bis in die späten 80-er betrieben. So mancher Arbeiter schwang nach der Frühschicht noch ein paar Kurven". Das erzählt Elke Becker über ihr Foto.

Foto: Elke Becker

Dieses bemalte Fass vor dem – mittlerweile übersiedelten – Brockenhaus in Lochau/Vorarlberg schickt Ina Gruber.

Foto: Ina Gruber

In Mamurras, Albanien, fotografierte Rainer Jehl diesen Autofriedhof.

Foto: Rainer Jehl

Dieser Beitrag zur Vergänglichkeit kommt von Konrad Schneider.

Foto: Konrad Schneider

Alexander Rauscher über sein Foto einer Farm im kanadischen Saskatchewan: "Viele kleinere Farmen wurden in den letzten Jahrzehnten verlassen. Da die Häuser meist mehrere Kilometer vom nächsten Haus und von der nächsten asphaltierten Straße stehen, ließ man sie einfach zurück, ohne sie abzureißen."

Foto: Alexander Rauscher

"Diese verfallene Burg in Oö zieht mich immer wieder an ... ein Platz zum Meditieren und Ruhe finden", so Raimund Matzke.

Foto: Raimund Matzke

Diese Sanduhr im Neanderthal Museum fotografierte Sigrid Udier. "Jedes Korn steht für ein Jahr der Evolution", erzählt sie.

Foto: Sigrid Udier

Von Janek Ružyczka kommt dieses Bild eines Grabsteins aus dem 17. Jahrhundert auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg.

Foto: Janek Ružyczka

In dieser italienischen Bowlingbahn, fotografiert von "marple", rollt schon lange keine Kugel mehr.

Foto: marple

Rainer Jehl über sein Foto: "Gavdos bei Kreta, Cap Tripiti, der südlichste Zipfel Kontinentaleuropas (mit Inseln), Lybisches Meer. Zu sehen ist ein vom Blitz gefälltes automatisches See-Signal, das letzte vor Afrika. Es wurde in der Nähe ersetzt." Nicht im Bild: das darunterliegende zerfallene Flüchtlingsboot.

Foto: Rainer Jehl

Am Friedhof Père Lachaise in Paris entstand dieses Foto von Hans Christian Briebauer.

Foto: Hans Christian Briebauer

"Das Ende eine Ära", schreibt Josef Blocher. "Der 'Sternbräu' in Rankweil war seit rund 120 Jahre ein Familienbetrieb. Jetzt wurde das Traditionsgasthaus mit eigener Brauerei verkauft und wird einer neuen Verbauung weichen."

Foto: Josef Blocher

Auf einem alten, verlassenen Bauernhof entstand dieses Foto von Sabine Rose.

Foto: Sabine Rose

"Mein Foto zum Thema Vergänglichkeit wäre diese Rose, die am Verblühen ist. Wobei sich schon eine neue Knospe anschickt aufzublühen", schreibt Helmut Pipl.

Foto: Helmut Pipl

Markus Stritzinger schickt dieses "Foto vom deutschen Friedhof in Schäßburg/Sighișoara –1930 noch die zahlenmäßig größte Gruppe, machen die Deutschen heute nur mehr etwas unter zwei Prozent der Bevölkerung in Schäßburg aus."

Foto: Markus Stritzinger

"Rost geht immer!", so Andreas Penkler über sein Bild.

Foto: Andreas Penkler

Über dieses Bild schreibt er: "Moderne Haarpflege im 2. Wiener Bezirk war einmal …"

Foto: Andreas Penkler

Auch was einmal schön und schmackhaft war, vergeht – hier die Tomaten in Wolfgang Schitteks Garten.

Foto: Wolfgang Schittek

Das Ende ist auch diesem Schneemann gewiss, den Paul Richter fotografiert hat.

Foto: Paul Richter

"Zu sehen ist das alte Schloss im Schlosspark Pottendorf in Niederösterreich. Schade um das schöne Gebäude, aber für Fotografen und Lost-Places Fans ein Traum! :)", erzählt Martin Winkler.

Foto: Martin Winkler

"Altes vergeht, Neues entsteht", so der Titel dieses Fotos von Robert Rosenbichler.

Foto: Robert Rosenbichler

Robert K. Dengscherz über sein Bild: "Einst das blühende Leben; Das Ende einer Sonnenblume."

Foto: Robert K. Dengscherz

Dieses Foto einer alten Sattler- und Tapeziererwerkstatt in Korneuburg schickt Richard Miklin.

Foto: Richard Miklin

Am Bahnhof Allentsteig entstand dieses Foto von Erwin Saidnader.

Foto: Erwin Saidnader

In der Prater Hauptalle fotografierte Peter Kerbl diese alte Bootskassa.

Foto: Peter Kerbl

Auf Joachim Fabinis Foto zu sehen: "Fort William, Schottland: Schiffswrack am Loch Eil, im Hintergrund der Ben Nevis im Nebel."

Foto: Joachim Fabini

"Pitlochry Dam, Schottland: Schaum am Wasser, vergänglicher geht nicht", schreibt er.

Foto: Joachim Fabini

Dieses Foto eines renovierungsbedürftigen Stegs im Salzkammergut schickt Josef Nagl.

Foto: Josef Nagl

Christian Schiner schickt diese Erinnerung an einen vergangenen Sommer.

Foto: Christian Schiner

"Südbahnhotel, einst wie heute", schreibt Susanne Tragner über ihr Foto.

Foto: Susanne Tragner

Die Vergänglichkeit des Briefe Schreibens fing Petra Kislinger ein: Im Bild Postkästen in Schrems, Waldviertel, Niederösterreich.

Vielen Dank für Ihre Einsendungen! (aan, 28.9.2021, Update am 6.10.2021)

Foto: Petra Kislinger