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Ein gefluteter Tempel in der Provinz Ayutthaya.

Foto: REUTERS/STRINGER

Bangkok – Schwere Regenfälle haben in Teilen Thailands Sturzfluten und schwere Überschwemmungen ausgelöst. Seit Ende vergangener Woche seien sechs Menschen ums Leben gekommen, fünf davon in der Zentralregion Lopburi und einer in Phetchabun im Norden, teilte der Katastrophenschutz am Dienstag mit. Zwei weitere Menschen würden noch vermisst. Betroffen sind bisher 30 Provinzen. Knapp zwei Dutzend von ihnen wurden zum Katastrophengebiet erklärt.

Verantwortlich ist ein schwerer Tropensturm, der seit dem Wochenende vor allem über den Norden des Landes gezogen ist. Mittlerweile sei auch der Pegelstand des Flusses Chao Phraya stark gestiegen, hieß es. Im Einzugsgebiet, darunter auch in der Hauptstadt Bangkok, wurde nun ebenfalls vor Überflutungen gewarnt. Während der Regenzeit in Thailand zwischen Juli und Oktober kommt es immer wieder zu Überschwemmungen. (APA, 28.9.2021)