Auch U-Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel im Osten Österreichs sollen bald im Klimaticket inkludiert sein.

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Wien – Den Start für das österreichweite Klimaticket hatte Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) Mitte August für den 26. Oktober, den Nationalfeiertag, angekündigt – wobei Wien, Niederösterreich und das Burgenland zum Zeitpunkt der Präsentation nicht an Bord waren. Nun seien die Gespräche mit der Ostregion aber im Finale, berichtete "Wien heute" am Dienstagabend.

Wien, Niederösterreich und das Burgenland stünden vor einer Einigung mit dem Bund, hieß es. "Wir sind in sehr guten und konstruktiven Gesprächen mit der Ostregion", sagte Gewessler in dem ORF-Beitrag. "Wir arbeiten alle mit Hochdruck. Ich traue mich sagen, wir biegen in die letzte Kurve ein."

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Die Ostregion plant indessen eigene Jahrestickets für die drei östlichen Bundesländer. Ein Jahresticket für die Wiener Linien wird weiterhin 365 Euro kosten, die Jahresnetzkarte für Wien, Niederösterreich und das Burgenland soll 915 Euro kosten. Das Klimaticket now für ganz Österreich ist mit einem Preis von 1.095 Euro angesetzt, bis Ende Oktober gilt ein Sonderpreis von 949 Euro. (APA, red, 28.9.2021)