Die Museumsnacht dauert von 18 bis ein Uhr und führt in prominente sowie abgelegene Einrichtungen.

Foto: Hans Leitner

Wie auch in den Museen selbst gelten in der Langen Nacht der Museen, die diesen Samstag (2. Oktober) von 18 bis ein Uhr in ganz Österreich stattfindet, die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Das bedeutet: Sicherheitsabstand, Hygieneregeln und FFP2-Masken-Pflicht.

Diese ist zwar streng genommen nur in Wien und allen Bundesmuseen obligatorisch, aber empfohlen wird ihr Tragen überall. Wirklich verpflichtend ist die Maske in den Häusern außerhalb der Hauptstadt nur für die Personen, die über keinen 2G-Nachweis verfügen. Dies wird vor jedem Eintritt von den jeweiligen Museen überprüft. Alle Infos dazu findet man online.

Schinken und Co

Dort sollten sich interessierte Nachteulen ohnedies vorab informieren – das Programm ist mit knapp 650 Kultureinrichtungen wie immer enorm vielfältig. Unter "*Meine Nacht" kann sich alphabetisch durch die österreichische Museumslandschaft geklickt werden: von A wie Arnulf-Rainer-Museum in Baden über K wie Kepler-Sternwarte Linz bis zu Z wie Zotter-Schokofabrik in Riegersburg.

Dazwischen finden sich Ausstellungshäuser für wirklich jeden Geschmack: Sei es Kunst, Musik, Architektur, Technik, Natur, Geschichte oder Kurioses wie Schinken oder Rauchfangkehrer. "Freaks, Nerds und Fans" können sich mittels diverser Kategorien auch eigene Themenabende zusammenstellen.

Urbane Sammelplätze

Viele Institutionen bieten außerdem interaktive Stationen an sowie spezielle Programme für Kinder – im "Kinderpass" können Stempel für jeden erledigten Besuch gesammelt werden.

Im "Treffpunkt Museum" ist es dann möglich, diese abzugeben. (Falls es doch später wird, dürfen sie auch postalisch eingeschickt werden.) Zu finden sind diese Sammelplätze in jeder Landeshauptstadt – außer in Vorarlberg, da befindet sich der Infopoint in Dornbirn – und bieten Auskunft, Tickets und Unterlagen für die Museumsnacht.

Von dort können auch ausgewählte Routen mit Shuttlebussen bereist werden. Das Ticket der Langen Nacht gilt dabei als Fahrschein und ist für alle teilnehmenden Museen österreichweit gültig. (Katharina Rustler, 1.10.2021)