Bild nicht mehr verfügbar.

Tyson Fury hat den dritten Teil der Box-Trilogie gegen Deontay Wilder gewonnen und damit seinen Schwergewichtsgürtel erfolgreich verteidigt. Der 33 Jahre alte Brite blieb in Paradise/Nevada durch den K.o.-Sieg in der elften Runde auch im 32. Profikampf ungeschlagen.

Foto: REUTERS/Steve Marcus

Bild nicht mehr verfügbar.

"Zweifelt niemals an mir. Wenn es darauf ankommt, werde ich immer liefern", sagte Fury nach seinem Triumph: "Ich habe immer gesagt, ich bin der Beste der Welt und er ist der Zweitbeste. Es war ein großartiger Kampf, der jeder Trilogie in diesem Sport würdig ist."

Foto: Reuters/Joe Camporeale-USA TODAY Sports

Bild nicht mehr verfügbar.

Beide Kämpfer gingen in einem spektakulären Fight vor 15.820 Zuschauern mehrfach zu Boden. Wilder landete in der dritten Runde erstmals auf der Matte, ehe Fury in der vierten Runde erstmals zu Boden ging.

Foto: REUTERS/Steve Marcus

Bild nicht mehr verfügbar.

Mit zunehmender Kampfdauer übernahm der Brite die Kontrolle und knockte seinen Kontrahenten aus den USA in der elften Runde mit einem rechten Haken aus.

Foto: REUTERS/Steve Marcus

Bild nicht mehr verfügbar.

Im ersten Duell 2018 hatte sich Fury gegen den damaligen Weltmeister aus den USA trotz klarer Überlegenheit mit einem Unentschieden begnügen müssen, Anfang 2020 entriss er Wilder den WBC-Titel durch technischen K.o. Es war Wilders erste Niederlage in 44 Kämpfen, nach der er Fury beschuldigte, Gewichte in seine Handschuhe geschmuggelt zu haben.

Foto: REUTERS/Steve Marcus

Bild nicht mehr verfügbar.

Auch vor dem dritten Aufeinandertreffen hatte es zwischen den beiden Kontrahenten gekracht. Fury beschimpfte Wilder (35) als "Penner", "Stück Scheiße" und "Pussy". Selbst der obligatorische Staredown fiel aus. "Nach diesem Kampf wirst du wieder bei der Fast-Food-Kette arbeiten, bei der du zu Beginn deiner Karriere warst", tönte Fury, der sich 2015 mit einem Sieg gegen Wladimir Klitschko erstmals zum Box-Weltmeister gekrönt hatte.

Foto: Reuters/Joe Camporeale-USA TODAY Sports

Fury selbst hatte eigentlich zu einem dritten Duell gar nicht mehr antreten wollen, er spekulierte auf den großen Vereinigungskampf mit Anthony Joshua, der kürzlich die übrigen wichtigen WM-Gürtel (WBA, WBO, IBF) an den Ukrainer Alexander Usyk verloren hatte. Erst ein Schiedsgericht zwang Fury zu Duell Nummer drei und verhinderte so den Joshua-Kampf. (sid, 10.10.2021)

Foto: EPA/ETIENNE LAURENT