Der KAC muss nach Schweden.

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Achtelfinaldebütant KAC trifft in der ersten K.o.-Runde der Champions Hockey League auf den schwedischen Club Leksands IF. RB Salzburg, wie der Meister aus Klagenfurt als Gruppensieger aufgestiegen, bekommt es mit den Rouen Dragons zu tun. Die Franzosen hatten in der KAC-Gruppe Rang zwei belegt. Bozen, der dritte ICE-Vertreter im Achtelfinale, wurde am Freitag Lukko Rauma (FIN) zugelost.

Die Hinspiele finden für den KAC und Salzburg am 16. oder 17. November voraussichtlich auswärts statt, die Retourmatches am 23. oder 24. November. Die genaue Ansetzung stand vorerst aber noch nicht fest. KAC-Routinier Thomas Koch blickt den Auftritten gegen die Schweden positiv entgegen. "Wir freuen uns schon sehr darauf, wir wollen uns bestmöglich präsentieren. Ich habe selbst in Schweden gespielt. Ich kenne das Stadion, das wird eine gute Atmosphäre", betonte Koch.

Aufgelöst

Nicht mehr im KAC-Dress auflaufen wird Phillip Bruggisser. Der Vertrag des dänischen Verteidigers wurde nach Angaben der Klagenfurter bereits nach sechs Wochen und 14 bestrittenen Partien aufgelöst. Der 30-Jährige wechselt zurück in die DEL.

Salzburg trifft zum zweiten Mal in einem Achtelfinale auf Rouen, 2018/19 stieg man nach einem 3:3 in Frankreich und einem 5:1 daheim auf. Kapitän Thomas Raffl sprach von einem machbaren Los. "Wir kennen Rouen und wissen, dass sie eine starke Mannschaft haben, rechnen uns aber Chancen aus. Dennoch müssen wir unsere komplette Leistung aufs Eis bringen, um gegen so eine Mannschaft bestehen zu können", so Raffl. Wie Salzburg bekanntgab, wurde der Stürmer am Freitag nach zwölf Tagen aus der Corona-Quarantäne entlassen. Der 35-Jährige hofft, nach einigen Medizintests bald wieder ins Training einsteigen zu können. (APA, 15.10.2021)