Werdenden oder frischgebackenen Eltern wird oft die Frage nach dem Geschlecht des Kindes gestellt. Aber auch selbst wollen viele Eltern wissen, ob der Nachwuchs ein Bub oder ein Mädl sein wird. Sei es, weil man sich einfach darauf einstellen und die Namensfrage etwas eingrenzen möchte, oder auch, weil man einem antiquierten Rollenbild nachhängt, bei dem ein Bub mehr zählt und als Stammhalter herhalten muss.

Haben Sie sich das Geschlecht Ihres Kindes vor der Geburt verraten lassen?
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Zahlreiche Untersuchungen begleiten die Schwangerschaft, und ungefähr ab der 14. Schwangerschaftswoche ist es möglich, das Geschlecht des Babys über den Ultraschall zu erkennen. Einige werdende Eltern wollen es gar nicht wissen und lassen sich bei der Geburt überraschen, und andere können es nicht früh genug erfahren – sind ja mittlerweile auch Gender-Reveal-Partys in Österreich angekommen, bei denen das Geschlecht des Kindes feierlich verkündet wird – meist recht klischeehaft mit entweder rosa ober hellblauer Dekoration.

Bub oder Mädchen: Was haben Sie sich gewünscht?

Während der Schwangerschaft überlegen sich Eltern vielleicht schon, wie es mit ihrem Kind einmal werden wird, und auch Gedanken, ob es ein Bub oder Mädl werden wird, werden mit der Partnerin oder dem Partner ausgetauscht. Vielleicht wünscht sich ein Paar ein Mädchen, weil es schon einen Bub hat – oder umgekehrt, vielleicht sieht man sich eher als Bubenmama oder -papa, oder vielleicht ist man einfach der festen Überzeugung, dass es ein Mädchen wird – bis man zur Untersuchung geht. Natürlich wünschen sich alle Eltern eine komplikationslose Geburt und ein gesundes Kind, aber auch die Verkündung des Geschlechts verursacht vielleicht die eine oder andere Gefühlsregung und den einen oder anderen Gedanken:

Wie war das bei Ihnen?

War es Ihnen egal, ob Bub oder Mädchen? Welche Gedanken sind Ihnen durch den Kopf gegangen, als Sie das Geschlecht Ihres Kindes erfahren haben? (wohl, 20.10.2021)