Im Oktober 2021 stellte die taiwanesische Firma Foxtron ihr elektrisches Model C vor. Der Konzern fertigt für Apple die iPhones – ein gemeinsames Auto scheint jedoch nicht geplant zu sein.

Foto: Wu Taljing

Die Gespräche des US-Konzerns Apple mit den chinesischen Unternehmen CATL und BYD über die Lieferung von Autobatterien für seine geplanten Elektroautos sind Insidern zufolge ins Stocken geraten. Die Chinesen wollten keine Teams gründen und US-Fabriken bauen, die ausschließlich dem Silicon-Valley-Unternehmen zulieferten, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Langer Weg

Apple hoffe, dass wieder Schwung in die Verhandlungen kommt, sagte ein Insider, habe aber inzwischen japanische Anbieter ins Visier genommen. Darunter sei auch Panasonic. Apple, BYD wie auch Panasonic lehnten eine Stellungnahme ab.

Schon lange halten sich die Gerüchte, dass Apple an einem eigenen "iCar" arbeitet. Seit Fachkräfte etwa von BMW und Porsche abgeworben wurden und Patentanmeldungen an die Öffentlichkeit gelangt sind, wartet man auf eine offizielle Stellungnahmen Apples. Selbst nachdem Firmen wie der Autobauer Hyundai öffentlich machten, nicht mehr mit Apple bezüglich eines gemeinsamen Fahrzeugs zu sprechen, blieb es in Cupertino still um das Thema.

Laut Insidern will Apple spätestens 2024 ein Elektroauto auf den Markt bringen. Bis dahin sollte allerdings eine Firma gefunden werden, die die nötigen Autobatterien liefert. (red/APA, 22.10.2021)