Matthew Beard (Max Liebermann, links) und Juergen Maurer (Oskar Rheinhardt) ermitteln wieder.

Foto: ORF/MR Film/ Endor Productions/Petro Domenigg

Wien – "Vienna Blood" ist zurück. Die auf den "Liebermann"-Romanen von Frank Tallis beruhende internationale Koproduktion unter der Regie von Robert Dornhelm startet Ende Oktober mit drei neuen Filmen auf ORF 2 in die nächste Runde. Mit an Bord sind erneut Matthew Beard als junger Arzt und Psychoanalytiker sowie Juergen Maurer als Kriminalbeamter, um sich im Wien der Jahrhundertwende auf unkonventionelle Mörderjagd zu begeben.

Termine

Die drei 90-minütigen Filme werden von 30. Oktober bis 1. November jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt und als Livestream in der ORF-TVthek angeboten. Dabei kann entweder die deutsche Fassung, die Hörfilmfassung oder die englische Originalfassung gewählt werden. Auf "Die traurige Gräfin" (Teil 4) folgt "Die schwarze Feder" (Teil 5). "Vor der Dunkelheit" (Teil 6) schließt die in Wien und Umgebung gedrehte Trilogie ab. Dabei darf sich das Publikum auf mehr als nur schöne Kostüme einstellen. "Jeder Film, den ich mache – vor allem jeder historische Film – muss für die heutigen Probleme relevant sein", wurde Dornhelm in einer Aussendung zitiert. Es sei zwar nett, Wien um die Jahrhundertwende nachzubauen, aber "ohne etwas für die heutigen Konflikte zu lernen, ist es eine sinnlose Reise", so der Regisseur.

"Ich freue mich sehr, dass wir unserem Publikum mit der zweiten Staffel dieser High-End-Produktion rund um Allerheiligen öffentlich-rechtlichen Mehrwert par excellence bieten und mit österreichischen Geschichten der Spitzenklasse auf dem internationalen Film-Parkett erneut eine große Rolle spielen", sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Auch ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner zeigte sich begeistert: "Gemeinsam mit MR-Film und Endor Productions in Koproduktion mit ZDF und Red Arrow Studios ist es uns gelungen, erneut diese österreichisch-britische Koproduktion auf Top-Niveau mit einem starken Fokus auf unsere österreichische DNA und Kultur unserem österreichischen, aber auch internationalen Publikum zu präsentieren." (APA, 22.10.2021)