Es kommt, wie es kommen musste – die vierte Corona-Welle macht auch vor den Schulen nicht halt. Schon vor den Herbstferien nahm die Zahl der positiv Getesteten rasch zu, mittlerweile befinden sich ganze Schulen und zahlreiche Klassen in Quarantäne. Die Impfung ist zwar seit längerem für über Elfjährige zugelassen und empfohlen, allerdings ist die Impfquote in dieser Altersgruppe vergleichsweise niedrig. Von den vielen Quarantänefällen sind jedoch nicht nur Schülerinnen und Schüler betroffen, sondern auch immer mehr Lehrerinnen, Lehrer und Eltern.

Viele Klassen sind mittlerweile aufgrund von Corona-Infektionen geschlossen.
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Aufgrund der Situation gibt es an Schulen erneut strengere Maßnahmen. Elternsprechtage und Konferenzen müssen digital stattfinden oder verschoben werden. Ausflüge oder Klassenreisen dürfen nicht stattfinden. Außerdem müssen nicht mehr nur ungeimpfte Schülerinnen und Schüler dreimal wöchentlich einen Corona-Test absolvieren. Auch für Geimpfte gilt wieder eine Testpflicht – ausgenommen sind wie bisher nur die genesenen Kinder und Jugendlichen, da bei ihnen auch ohne neue Infektion die Tests noch anschlagen können. "Pwderprinz" berichtet, dass durch die Tests vor allem nach den Herbstferien viele weitere Infektionen vermieden werden konnten:

Nicht nur die vermehrten Tests, sondern auch die FFP2-Masken kehren in den Schulalltag zurück. "Julian45" berichtet von seiner Situation in einer Oberstufenklasse und äußert wenig Verständnis für die dort auch am Platz geltende Maskenpflicht:

Wie ist die Situation an Ihrer Schule momentan?

Befinden sich ganze Klassen in Quarantäne? Wie gehen Sie als Lehrerin oder Lehrer damit um? Fühlen Sie sich seitens der Regierung ausreichend über die geltenden Maßnahmen informiert und unterstützt? Wie gehen Sie als Schülerin und Schüler oder als Eltern mit der Situation um? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 17.11.2021)