Es ist eines der beliebtesten Studienfächer, das jährlich von tausenden angehenden Studierenden gewählt wird: das Studium der Rechtswissenschaften. Ob in Wien, Graz, Salzburg, Innsbruck oder Linz – wer in Österreich Jus studieren möchte, hat eine große Auswahl an Standorten und Fakultäten. Mittlerweile werden neben den klassischen Diplomstudien auch Bachelor- und Masterstudien angeboten. Aufgrund des großen Andrangs wurden heuer an der Universität Wien sogar erstmals Aufnahmetests für Jus abgehalten.

In Graz kann man an der Karl-Franzens-Universität Jus studieren.
Foto: APA/ERWIN SCHERIAU

Auch wenn das Studium nicht überall genau gleich aufgebaut ist, geht es im Wesentlichen um den Wissenserwerb in unterschiedlichsten Bereichen des Rechts: vom öffentlichen Recht bis hin zu Privat-, Straf-, Arbeits- und Sozialrecht. Auch weitere Schwerpunkte wie Europarecht, Steuerrecht oder Unternehmensrecht stehen im Studienplan. Das Studium ist für die meisten mit einem großen Lernaufwand verbunden. Zusammenhänge verstehen, Paragrafen lernen und an Fällen tüfteln gehört zum Studienalltag dazu. Mit dem abgeschlossenen Studium kann man in unterschiedlichsten Bereichen Fuß fassen. Dass es sich bei Jus, wie bei anderen geisteswissenschaftlichen Studien, aber um keine konkrete Berufsausbildung handelt, ist für "MaHaPi" ein wesentlicher Punkt, den angehende Studierende oft zu wenig beachten würden:

Wie ist oder war es für Sie, Jus zu studieren?

Was hat Sie veranlasst, ein Rechtswissenschaftsstudium zu wählen? Für welchen Standort haben Sie sich entschieden? Wie ist das Studium dort aufgebaut, was gefällt Ihnen daran, was haben Sie sich anders vorgestellt? Für welchen beruflichen Werdegang haben Sie sich nach Ihrem Abschluss entschieden? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 2.12.2021)