Endlich ist der Winter da, und vielerorts in Österreich paaren sich schneeweiße Hänge mit strahlendem Sonnenschein – zu beobachten in den vergangenen Tagen auf Social Media. Nicht wenige haben die Wintersportsaison eröffnet und zögerten nicht, die Traumfotos zu teilen.

Beim Kauf des Skipasses muss ein 2G-Nachweis erbracht werden, am Lift herrscht FFP2-Masken-Pflicht.
Foto: APA/EXPA/JFK

Was bei manchen Unverständnis bis Empörung hervorgerufen hat. Lockdown ist – und die gehen Ski fahren? Ja, und das ist auch vollkommen in Ordnung. Abgesehen davon, dass es gesetzlich erlaubt ist, gibt es Sicherheitsmaßnahmen. Beim Kauf des Skipasses muss ein 2G-Nachweis erbracht werden, am Lift herrscht FFP2-Masken-Pflicht. Hütten und Gastronomiebetriebe sind, bis auf Take-away, Lockdown-bedingt geschlossen.

Mit diesen Maßnahmen muss es möglich sein, dem Winterspaß zu frönen. Sonst müsste man auch das Eislaufen am Wiener Heumarkt infrage stellen, den Speisenverkauf an Würstelständen oder generell den öffentlichen Verkehr.

Skifahren, Snowboarden und Tourengehen tut darüber hinaus der Gesundheit gut. Die Bewegung hält körperlich fit – und die Psyche freut sich. Im Wintersonnenschein eine gut präparierte Piste hinunterzuschwingen sorgt für echte Glücksgefühle.

Voraussetzung ist, dass man kein unnötiges Risiko eingeht. Unsichere Hänge oder Ausflüge ins Gelände sind tabu. Die Krankenhäuser sind bereits jetzt am Limit, Freizeitvergnügen darf nicht zu weiterer Belastung führen. Dann ist es wirklich, wie Wolfgang Ambros immer schon wusste: Skifoan ist des Leiwandste! (Pia Kruckenhauser, 7.12.2021)