Ein weiteres Jahr, das wir wohl alle nie vergessen werden, geht zu Ende. Doch neben Pandemie, Regierungskrisen und sonstigen globalen und nationalen Wirren gab es auch viel schönes, an das wir auch in den kommenden Jahren gerne zurückdenken werden. Das erste Mal als man nach Jahren endlich wieder das Meer sah, der Moment der Erleichterung nachdem man sich die zweite Impfdosis geholt hat, oder der Augenblick der Ruhe und Entspannung, als man im Garten der sich in der Sonne räkelnden Katze zuschaute.
Es gab es doch – das vielbeschworene Licht am Ende des Tunnels, zumindest in Griechenland.
Endlich die zweite Dosis – ein schöner Moment im Frühsommer 2021.
Homeoffice – auch 2021 besser mit Katze.
"Während einer Lockdown-Pause erwischt; gerade rennen finde ich, zu viele kopflos durch die Straßen", schreibt Jonas Welten.
Vincent Kräutler über sein im Mai in Bregenz entstandenes Foto: "Für mich bedeutet das Bild, dass oftmals nach etwas Schlechtem etwas Wunderschönes entstehen kann. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass wir nach der Pandemie alle wieder zusammenrücken und gemeinsam etwas Schönes erschaffen."
Bettina Fuchs schreibt: "Ich bin Hobbyfotografin. Im Jahr 2021 habe ich viel gelernt und ein paar Fotos geschossen, auf die ich sehr stolz bin. Das Rausgehen und Fotografieren hat mich heuer aus dem Loch geholt. Ich habe nun mehr Lebensfreude und schaue positiv in die Zukunft." Hier im Bild: Die Laßnitz in der Klause in Deutschlandsberg.
Das Wiedersehen mit dem Meer nach dem Lockdown auf der Insel Losinj, fing Andreas Viehmann mit der Kamera ein.
An den Strand träumen kann man sich auch mit Alexandra Steiner-Gräfs Foto.
Die Delfine vor La Gomera hinterließen dieses Jahr auf Hubert F. Mitter bleibenden Eindruck.
Im Teneriffaurlaub mit Freundin im Juli dieses Jahres entstand dieses Foto von Ursula Puelacher. Sie schreibt: "Nichts kann eine wahre Freundschaft trennen!"
Der Almsee in Grünau, fotografiert von Peter Azbe.
Andrea Spendier über ihr Foto: "Weitwanderung Via Valtellina, Sonntag 5. September, Blick um 7.00 Uhr früh von meinem Hotelzimmer auf der Alp Grüm auf den Gletscher Piz Palü!"
"Venedig heuer am 18.05.2021 – eine fast leere Kulisse. Es war unerwartet und enthält für mich viele Symbolik und Erinnerungen. Es war einfach mein erster Impuls auf die Überschrift zum Fotoaufruf – warum genau, weiß ich ehrlicherweise noch nicht im Detail", so Klaus Waldeck.
"Mein Jahresfoto 2021 ist gerade einmal vier Wochen jung", schreibt Peter Janacek. "Ich gab dem Bild den Namen: 'Es gibt IMMER einen Lichtblick'. Auch in schwierigen Zeiten gibt es immer wieder positive Momente, die man dankbar annimmt."
"Mein Jahr für mich: Lichtstreifen am Horizont", sagt Petra Kislinger.
Marion Haschkowecz schickt ein Foto der zwei wichtigsten Beziehungen in ihrem Leben: Ehemann Bernd und Hündin Kiara. "Egal wie schlimm alles rundherum auch ist, mit den beiden weiß ich, dass immer alles gut wird!!! Das Bild entstand Anfang Oktober bei einem entspannten Spaziergang."
"Mein 'Foto des Jahres' – als mein Sohn Henrik (7) sein erstes Tor der Saison geschossen hat. Er ist eigentlich eher Verteidiger, daher ist ein Tor eher was seltenes. Aber dann, nach vielen Spielen hat er tatsächlich getroffen – und die Freude sieht man ihm an!", schreibt Madeleine Kruisz.
Im eigenen Garten entstand diese Momentaufnahme eines Schmetterlings von Bettina Fuchs.
Thomas Roithner über sein Foto: "Es entstand am Granitweg im Mühlviertel im September 2021. Es ist natürlich keine Fotomontage. Die 'Belohnung' des Ganitweges in der schlichten Broschüre hat mich besonders in diesem Jahr 'eingefangen'. Dort heißt es: 'Kein Chic. Ein Hip. Kein Tand. Keine Adjektive. Ein Unspektakel.' Das habe ich mir nicht zwei Mal sagen lassen und bin mehrere Tage losmarschiert. Nächstes Jahr gerne wieder."
"Das war im Sommer diesen Jahres. Wir waren wandern und auf dem Rückweg vom Granattor zur Lammersdorfer Hütte. Es war ein wunderschöner Wandertag in den Bergen über dem Millstätter See, es waren kaum Menschen zugegen und wir konnten so richtig die Seele baumeln lassen, die Ruhe, die Natur und die Aussicht genießen", erzählt Stefanie Behrend.
"Im August waren wir an der Nordsee. Dieses Foto ist in der Husumer Bucht entstanden und ist eines meiner heurigen Lieblingsfotos. Nach einer für mich sehr schwierigen Zeit einfach die Weite zu genießen und sich den Wind um die Ohren blasen zu lassen, ist eine Wohltat für die Seele", schreibt Dina Pessl.
Der Ahornboden in Tirol hat es dieses Jahr Rudolf Gregori besonders angetan.
Am Fuschlsee entstand diese Bild von Lui Hofmann.
Daniel Brandstötter erzählt: "Sonnenaufgang vom Feuerkogel aus. Nach bisschen mehr als zwei Stunden Aufstieg im Finsteren, hatte ich für den Sonnenaufgang den perfekten Frühstücksplatz gefunden."
"Auf dem Bild sieht man ein Segelflugzeug über Micheldorf in OÖ mit Blickrichtung zum Traunstein nach dem Sonnenuntergang. Aufgenommen wurde das Bild Ende Oktober. Für mich stellt es einfach die jetzige Situation dar. Mit etwas Abstand zur nebeligen und düsteren Lage, verschaffe ich mir selber wieder einen klaren Blick auf unser schönes Österreich", so Eduard Supersberger.
Ein Foto vom Morgenspaziergang samt Hund in Leutschach in der Südsteiermark schickt L.Edith.
Ein Foto von Husky Leo in seinem Element schickt seine Familie aus Villach.
"Es gab trotz allem so viel Schönes in diesem Jahr, wie diese Rose im Schnee, in meinem Garten", so Margarete Esberger.
Ein Foto vom Schlittenfahren als Pause vom Dauerlockdown Mitte Februar 2021 schickt Robert Spörk.
"MIYU oder die Leichtigkeit des Glücks", nennt Nike ihr Foto.
Eine weihnachtliche Katze hat auch Anne Stadler im Angebot.
Vielen Dank für Ihre Einsendungen und frohe Festtage! (aan, 20.12.2021, Update am 24.12.2021)