Noch sind es einige Tage bis zum Ende der Ferien. Doch wie in den letzten Jahren stellt sich bei vielen Schülerinnen und Schülern, Eltern und vor allem dem Lehrpersonal die Frage, wie es denn weitergehen wird. In wenigen Wochen jährt sich die Pandemie zum zweiten Mal – und immer noch gibt es viele Fragezeichen und Unklarheiten, die auch maßgeblich den Bildungsbereich betreffen.

Was muss sich ändern, um einen guten Schulalltag für alle Beteiligten zu ermöglichen?
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So wurde in dieser Zeit zwar einiges probiert, um den Unterricht so gut es geht aufrechtzuerhalten – ob mit Distance-Learning, Masketragen oder regelmäßigem Testen –, doch als die Infektionszahlen im Spätherbst plötzlich rasant angestiegen sind, fühlten sich viele Betroffene dennoch vor den Kopf gestoßen und unvorbereitet. Kritisiert wurde die Planlosigkeit und unzureichende Auseinandersetzung mit dem Thema seitens der Regierung. Denn von Einheitlichkeit und bestmöglicher Umsetzung des Schulalltags war mancherorts nicht mehr viel zu erkennen. "cricetus" wünscht sich daher, dass es in der kommenden Zeit einen genaueren und vor allem einheitlicheren Fahrplan für die Schulen gibt:

Dass Distance-Learning auch als Chance gesehen werden und vor allem bei Jugendlichen gut funktionieren kann, berichtet "RillettesdeCanard":

Für "don't w8" ist klar, dass die Probleme im Schulsystem aber seit langem bestehen, durch die Pandemie lediglich sichtbarer geworden sind und nach einer generellen Verbesserung verlangen:

Wie blicken Sie als Lehrerin oder Lehrer auf die kommende Zeit?

Was müsste sich an Ihrer Schule unbedingt ändern, damit der berufliche Alltag für Sie besser bewältigbar ist? Welche Maßnahmen erachten Sie in der Pandemie für sinnvoll, welche nicht? Welche Wünsche und Forderungen haben Sie an die Regierung, welche Erwartungen an den neuen Bildungsminister? Diskustieren Sie im Forum! (mawa, 5.1.2022)