Maria Köstlinger (Waltraud Steinberg), Nina Proll (Nicoletta Huber) und Ines Honsel (Sonia Clementi).

Foto: ORF/MR Film/Petro Domenigg

Wien – Am 12. Jänner 2015 ließ der ORF seine neue Serie "Vorstadtweiber" vom Stapel und fuhr einen Quotenhit ein. Sieben Jahre später findet das Erfolgsformat nun sein Ende. Laut ORF-Generaldirektor Roland Weißmann arbeitet Autor Uli Brée schon an der Nachfolgeserie unter dem Arbeitstitel "Biester".

Am Montag geht um 20.15 Uhr die erste Folge der finalen sechsten Staffel auf Sendung. Mit dabei sind wieder Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel und Hilde Dalik; auch mit Gerti Drassl und Martina Ebm, die der Serie zwischenzeitlich abhandenkamen, gibt es ein Wiedersehen.

Hinter der Produktion stehen erneut Drehbuchautor Brée sowie Mirjam Unger und Harald Sicheritz, die bei je fünf Folgen für die Regie verantwortlich zeichnen. Gedreht wurde von November 2020 bis Mai 2021 in Wien und Umgebung. Wohin die Reise diesmal geht, beschreibt Köstlinger in einer Aussendung des ORF so: "Es geht zurück zum Anfang, dorthin, wo es vor vielen Jahren angefangen hat. Allerdings sind die Figuren älter geworden und haben damit auch zu kämpfen." Auch Proll meint: "Es geht ums Älterwerden – die 'Vorstadtweiber' werden damit konfrontiert, dass sie vielleicht schon am Abstellgleis sind und nicht mehr zum gesellschaftlichen Leben in der Vorstadt dazugehören."

Nicht fehlen dürfen die dazugehörigen Männer: Mit dabei sind erneut Bernhard Schir, Juergen Maurer, Murathan Muslu und Simon Schwarz. Neu an Bord sind laut ORF Christian Strasser, Johannes Silberschneider und Alexander Pschill. Für Hardcorefans steht die gesamte sechste Staffel gleich auf der Streamingplattform Flimmit bereit. (APA, 9.1.2022)