Edelmetall als Symbol der ewigen Liebe. Wie schaut Ihr Ehering aus?

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"Du hast meiner Liebe Pfand" – dieser Satz soll in Eheringen aus der Römerzeit häufig zu lesen gewesen sein, und auch heute finden sich in den meisten Eheringen noch Gravuren mit Sprüchen, den Namen der Verheirateten oder dem Hochzeitstag. Das Symbol der ewigen Liebe und Verbundenheit, das schon im Altertum existierte, wird auch heute noch bei zahlreichen Trauungen an die Ringfinger gesteckt. In Österreich und Deutschland ist der rechte Ringfinger für den Ehering üblich, während in anderen Ländern der Ring häufig auf der linken Hand getragen wird, so auch schon die Römer, die glaubten, dass die Blutbahn des linken Ringfingers direkt zum Herzen führe.

Individuelle Ringe

Romantisch sind all diese Erzählungen rund um das Edelmetall am Finger. Und so ist es offenbar auch für die meisten Paare, denn viele zukünftige Eheleute schauen sich schon früh nach Ringen um. Individuelle Anfertigungen sind mittlerweile gefragt – Fingerabdrücke, ja sogar Rubine oder Saphire, die aus Haaren der Partnerin oder des Partners gefertigt sind, können im Ring eingearbeitet werden. Kostspielig, wenn so ein Ring dann auch noch verlorengeht, wie bei "Dal More":

Damit das nicht passiert, kann man sich auch den Ring tätowieren lassen:

Oder man entscheidet sich ohnehin nur für einen Ring als Symbol bei der Zeremonie, und danach landet er in der Lade – oder verzichtet gleich ganz auf diese Tradition.

Wie ist das bei Ihnen?

Haben Sie und Ihre Frau oder Ihr Mann einen Ehering? Tragen Sie Ihren immer? Und an welcher Hand tragen Sie ihn? Oder haben Sie ihn schon verloren? Was verbinden Sie mit dem Ring? (wohl, 14.1.2022)