Musk überrascht oft mit seinen Aussagen und Handlungen – speziell in Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Foto: Aly Song

Im Dezember verlautbarte Elon Musk, dass Tesla die Kryptowährung Dogecoin im Tesla-Store zumindest für Merchandising zulassen würde. Nach einer Aktualisierung der Website kann man manche Produkte jetzt sogar ausschließlich mit Dogecoin zahlen. Offenbar hat Tesla die richtige Zielgruppe für solche Experimente, sind doch die ersten Artikel bereits ausverkauft.

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Sowohl der Gigi Texas Belt Buckle für 835 Doge sowie der Cyberquad für 12.020 Doge sind nur noch mit der Kryptowährung im Online-Store bezahlbar. Die Cyberwhistle, die ebenfalls nur auf diese Art erstanden werden konnte, ist bereits ausverkauft. Der Gründer von Dogecoin, Billy Markus, teilte seine Freude sofort mit der Twitter-Welt. Die neue Bezahlmethode im Tesla-Store verhalf der Kryptowährung innerhalb kürzester Zeit zu einer Wertsteigerung von zwölf Prozent.

Im österreichischen Store sind weder die erwähnten Artikel verfügbar, noch kann man hierzulande mit der Kryptowährung zahlen. Die Hintergründe, warum Musk diesen Schritt im Tesla-Store veranlasste, beziehungsweise ob sich dieser Trend auch auf andere Länder ausbreiten wird, ist derzeit unklar.

Immer wieder kreuzen sich die Wege von Musk und Dogecoin. Im Mai 2021 verkündete Musk auf Twitter, dass er mit Doge-Entwicklern zusammenarbeite, was der Währung gleich zu einem Auftrieb verhalf. In der Unterhaltungssendung "Saturday Night Live" nannte der Unternehmer die Kryptowährung einen "Hustle", weshalb die Währung daraufhin abstürzte. (red, 14.1.2022)