Neuer IAA-Präsident in Österreich: Sebastian Bayer.

Foto: Yannik Steer

Wien – Sebastian Bayer ist mit großer Mehrheit zum neuen Präsidenten der International Advertising Association (IAA) in Österreich gewählt worden. Der CEO von VMLY&R Vienna folgt in dieser Funktion IP-Österreich-Geschäftsführer Walter Zinggl nach, der nicht erneut antrat. Bayer möchte sich nun bemühen, die "besten Talente in der Kommunikationsbranche zu halten und neue Köpfe – übrigens egal welchen Alters – zu gewinnen", wie er in einer Aussendung der IAA Austria zitiert wurde.

Die IAA setzt sich für die Interessen von Marketingunternehmen, Agenturen und Medien ein und vergibt einmal jährlich die Effie-Awards für effektive und wirkungsvolle Marktkommunikation. "Unter dem Motto 'Generation Talent' suchen wir Menschen, die unsere Branche weiterbringen, die nicht nachlaufen, sondern die Richtung vorgeben, die mit Marken die Welt bewegen wollen und davon überzeugt sind: Mit Kommunikation lässt sich alles erreichen und ohne Kommunikation nichts", so Bayer, der Zinggl und dem gesamten IAA-Team für die "hervorragende Arbeit in den letzten Jahren" dankte.

Zinggl blickte auf "spannende und zum Teil auch sehr herausfordernde viereinhalb IAA-Jahre" zurück, in denen viel erreicht worden sei. "Mit der Pitch Charta ist es uns gelungen, Standards für die Kreativ-Agenturauswahl im privaten und öffentlichen Bereich sowie für Mediaagenturen zu manifestieren", so Zinggl. Zudem hob er die IAA-Masterclasses zur nationalen und internationalen Aus- und Weiterbildung und die EFFIE-Awards, die an Strahlkraft gewonnen hätten, hervor.

Neuer Vorstand

Neu im IAA-Vorstand sind die beiden Vize-Präsidentinnen Kristin Hanusch-Linser und Karin Seywald-Czihak (ÖBB Werbung) als auch der Vize-Präsident Joachim Feher (RMS Austria). Weiterhin tätig sind Christina Antlanger-Winter (Google Österreich) als Generalsekretärin sowie die Vorstandsmitglieder Ursula Arnold (Mindshare), Oliver Böhm (ORF Enterprise), Sophie Matkovits (Austrian Airlines), Markus Mazuran (Wien Nord Serviceplan) und Eleonore Ogrinz (Red Bull). (APA, 26.1.2022)