Die Schützin ist eine von vielen Charakterklassen, die man in "Lost Ark" spielen kann.

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Eine riesige, exotische Welt, in der Spielerinnen und Spieler gegen eine finstere Macht oder auch gegeneinander kämpfen, ständig neue Ausrüstung sammeln und sich dabei permanent weiterentwickeln – nein, die Rede ist nicht von "New World", Amazons erstem großangelegten Online-Rollenspiel. Sondern von "Lost Ark", dem zweiten großen Gamingprojekt des Online-Riesen. Der STANDARD hat "Lost Ark" einem Test unterzogen und bei Amazon nachgefragt, was es mit dem größten Knackpunkt auf sich hat: der Tatsache, dass "Lost Ark" gratis ist, Amazon aber sehr wohl Geld verdienen will.

Lost Ark: "Diablo-Killer" ab 11. 2. auch in Europa

Nun muss man dazu sagen, dass "Lost Ark" keine Amazon-Eigenentwicklung ist. Vielmehr handelt es sich um ein Spiel, das bereits 2019 in Südkorea veröffentlicht wurde und mit teilweise über 350.000 gleichzeitigen Spielerinnen und Spielern dort zu den erfolgreichsten Online-Games zählt.

Bei den Korea Game Awards 2019 wurde das Spiel mehrfach ausgezeichnet. In puncto Genre wird es als Mischung zwischen einem Action-Rollenspiel und einem Online-Rollenspiel (MMORPG) bezeichnet. Man folgt hier also einer actionreichen Story, vernetzt sich aber zugleich mit Freundinnen und Freunden in der fantastischen Welt. Da die Fantasyfigur aus der Vogel- anstatt aus der Ich-Perspektive mit einer Kombination aus Tastatur und Maus gesteuert wird, wird das Spiel von der Fachpresse auch heiß als "Diablo-Killer" gehandelt. Also als asiatische Antithese zu einem Franchise, indem man wild klickend durch diverse Dungeons sprintet.

Lost Ark

Amazon bringt das koreanische Spiel nun nach Europa und Nordamerika. Startschuss ist der 11. Februar, erhältlich ist das Abenteuer ausschließlich für Windows-PCs – Konsolengamer schauen also in die Röhre. Es handelt sich hierbei um einen Free-to-play-Titel, der also gratis ist, für den aber zusätzliche Inhalte käuflich erworben werden können.

Die Welt von "Lost Ark"

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle gleich abstecken, für wen "Lost Ark" definitiv nicht geeignet ist: Wer schon um Mangas, Anime und andere Ausprägungsformen der fernöstlichen Popkultur einen großen Bogen machte, der wird auch mit "Lost Ark" keine Freude haben. Denn so wie bei den japanischen Pendants setzen auch die Koreaner auf oft pathetische und nicht selten peinlich-möchtegernlustige Dialoge, es knallt öfter mal, es gibt viele Blitze und Explosionen.

Cut-Scenes wie diese sollen zu Beginn des Spiels auf das Setting einstimmen, wirken aber doch irgendwie kitschig.
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Und ja, auch diesen Aspekt sollte man gleich zu Beginn ansprechen: Wer mit den in dieser Kulturform üblichen Darstellungsformen weiblicher und männlicher Körper unzufrieden ist, wird auch bei "Lost Ark" nicht glücklich. So bieten die Damen tiefe Einblicke in ihre virtuellen Ausschnitte, die Herren entblößen nicht selten ihre Six-Packs. Das kann verstörend auf jene wirken, die sich nicht schon daran gewöhnt haben. Der Story per se tut es aber natürlich keinen Abbruch.

Dieses Bild spricht für sich.
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Dieses ebenfalls.
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Sieht man von diesen Punkten ab und zeigt sich offen für die fernöstliche Machart, so taucht man ein in eine Welt, die aus zahlreichen Regionen besteht, von denen jede einen eigenen Stil hat. So beginnt die Geschichte nach der Einleitung im beschaulichen Pilgerort Prideholme, setzt sich im von den mongolischen Steppen inspirierten Yudia fort und führt die Spielerin oder den Spieler dann in das von mitteleuropäischen Wäldern inspirierte Luterra – und das sind bloß die Settings der ersten Insel, die ich im Rahmen meines Tests erkundet habe. Die Welt ist noch deutlich größer.

Eine transparente Mini-Map weist den Weg durch das Geschehen.
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Analog zu den Landschaften variieren auch die Völker, die Fauna und die Probleme, mit denen man sich an den jeweiligen Orten herumschlägt. Dementsprechend muss ich die Nomaden von Yudia während meines dortigen Aufenthalts vor aggressiven Banditen beschützen; in Luterra wiederum tobt ein Bürgerkrieg, und ich muss an der Seite des rechtmäßigen Königs kämpfen, neben den Landschaften im Schwarzwald-Stil dienen hier mittelalterliche Burgen und Klöster als Kulisse.

Dieses Setting unterscheidet sich doch klar von den für Fantasy-Spielen üblichen Mittelalter-Welten.
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Hauptstory, Nebenmissionen und ein hoher Suchtfaktor

Kein gutes Rollenspiel kommt ohne eine epische Geschichte aus, und das ist natürlich bei "Lost Ark" nicht anders. Ging es bei "New World" noch darum, dass man in einer mystischen Welt allein oder mit Freunden gegen eine finstere Macht kämpft, so kämpft man bei "Lost Ark" allein oder mit Freunden in einer mystischen Welt gegen eine finstere Macht ... okay, sorry, der Witz war platt.

In Summe wirkt die Story von "Lost Ark" in den ersten knapp 20 Stunden Spielzeit aber wirklich nicht sonderlich kreativ. So muss sich die Menschheit gegen eine finstere Armee aus Dämonen behaupten, und wir selbst sind auf der Suche nach einer verlorenen "Arche", mit der schon in der Vergangenheit erfolgreich ein solches Heer aus Finsterlingen bekämpft wurde. Dabei stellt sich uns ein böser Dämonenmann in den Weg, Unterstützung bekommt man wiederum von einem Priester, der selbst Halbdämon ist und mit jedem Einsetzen seiner Kampffähigkeiten ein wenig seiner Menschlichkeit verliert. Allesamt nicht unbedingt neue Elemente, aber okay.

Die knalligen Cut-Scenes treiben die Story voran.
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Doch trotz der etwas seicht wirkenden Hauptstory war ich während des Testzeitraums immer wieder motiviert, in die Welt von "Lost Ark" zurückzukehren. Und das liegt unter anderem daran, dass die Hauptgeschichte eng mit der Erforschung der fantastischen Welt und der Lösung von Aufgaben in ebendieser verbunden ist.

So muss man etwa ein Banditenlager ausräuchern, bevor der nächste Abschnitt der Hauptgeschichte erzählt wird, oder man wandert an das entgegengesetzte Ende der Karte, um Gefangene zu befreien. All diese Missionen sind – und das ist der Knackpunkt – so kurz(weilig), dass kaum Langeweile aufkommen kann. Und bevor man sich an einer Landschaft sattsehen kann, geht es schon ab in die nächste Region. Gerade diese schnellen Abschnitte motivieren dazu, immer weiterzumachen und immer wieder in die vielfältige Welt zurückzukehren.

Angereichert wird die Geschichtenerzählung übrigens mit reichlich Videosequenzen, in denen es ordentlich knallt sowie mit Dialogen, die man mit den Charakteren der Welt führt. An dieser Stelle ein Wermutstropfen, der nicht unerwähnt bleiben sollte: Die Dialoge sind nur teilweise vertont, es sind – zumindest in der deutschsprachigen Variante – in jedem Gespräch nur die ersten Sätze mit Sprachausgabe unterlegt. Außerdem tut sich das Spiel mit dem Gendern schwer: In der Sprachausgabe werde ich als "Heldin" bezeichnet, im geschriebenen Text bin ich ein "Held". Das macht der sonst eigentlich gelungenen Atmosphäre leider ein wenig einen Strich durch die Rechnung.

Charaktererstellung und Gameplay

Wie auch in anderen Spielen dieser Art, so kann man sich in "Lost Ark" zu Beginn des Spiels für eine "Klasse" – also für einen bestimmten Charaktertyp – entscheiden. Zur Auswahl stehen Krieger, Magier, Kampfkünstlerin, Kampfsportler, Assassine sowie weibliche und männliche Formen von Kanonieren.

Die verschiedenen Klassen bringen – wie in anderen Spielen dieser Art – Vor- und Nachteile sowie bestimmte Arten des Spielens mit sich. So ist der Krieger naturgemäß ein Nahkämpfer, der aus nächster Nähe auf die Gegner eindrischt, die Kanoniere hingegen sind Fernkämpfer. Ich habe mich im Test für einen Kanonier entschieden – man kann aber auch mehrere Charaktere erstellen und zum Start einer Session den jeweiligen Charakter auswählen.

Bei der optischen Gestaltung meines Charakters habe ich viele Möglichkeiten.
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Im Spiel per se wird mit einer Kombination aus Tatstatur und Maus gesteuert. So kann man über eine Maustaste mit Nichtspielercharakteren sprechen, mit Gegenständen interagieren oder zu einem anderen Ort gehen, mit der anderen Taste wird geschossen beziehungsweise geschlagen. Der wahre Spaß entfaltet sich aber mit den Spezialfähigkeiten, die mit den Hotkeys auf der linken Seite der Tastatur belegt werden.

Hier merkt man schon bald, dass das Ausnützen bestimmter Kombinationen deutlich mehr Freude bereitet als das simple Drauflosballern oder -dreschen, und legt sich entsprechende Favoriten zurecht. Ebenfalls lassen sich mit bestimmten Tasten Zaubertränke trinken, die uns wieder auf die Beine helfen. Und auch das eigene Reittier – relativ zu Beginn des Spiels erhält man das erste Pferd – lässt sich per Hotkey rufen, sodass man damit rascher durch die Landschaften brettern kann.

Ein Teil des Spiels ist außerdem, dass man bestimmte Lieder zu spielen lernt, die ein entsprechende Wirkung erzielen – so dient das "Lied der Flucht" etwa dazu, sich direkt aus einer Höhle herauszubeamen, anstatt den ganzen Weg zurücklaufen zu müssen. Als Instrument dient dabei nicht – wie man es von einem solchen Setting erwarten würde – eine Laute, sondern eine E-Gitarre. Irgendwie ein charmantes Detail.

Ein nicht zu unterschätzendes Tool: die E-Gitarre.
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Das Leben besteht aus stetiger Weiterentwicklung

Eine Aussage, die für genrefremde Personen etwas verwirrend scheint, bei RPG-Fans aber für bestätigendes Nicken sorgt: Rollenspieler lieben Balken. Also jene Balken, mit denen die jeweiligen Eigenschaften des Charakters dargestellt werden. Je mehr wir uns selbst weiterentwickeln können, desto mehr Spaß haben wir. Und wow, auch bei "Lost Ark" gibt es in dieser Hinsicht wieder viel zu tun.

Da wäre zuerst einmal das Inventar, das – danke, liebe Entwickler! – ausreichend groß ist, sodass ich während des gesamten Testzeitraums kein einziges Mal zu einem Händler rennen musste, um meine Beute zu verticken. Hier punkten die Koreaner klar gegenüber dem teuflischen Vorbild: Beim Remake von "Diablo 2" habe ich gefühlt alle 20 Minuten eine Mission abbrechen und zurück ins Dorf rennen müssen. Ein Punkt für Korea. Ansonsten läuft alles so, wie man es auch von anderen Spielen dieser Art kennt: Im Lauf des Spiels findet man bessere Waffen und Rüstungen, die man gegen den alten Ramsch tauscht. Ein bewährtes Konzept.

Ein anderer Punkt der Charakterweiterentwicklung ist der Umgang mit Kampffertigkeiten. Hier erhält man mit jedem Level-Aufstieg neue Fertigkeitspunkte, die jenen zuvor erwähnten Spezialfähigkeiten zugeordnet werden können. Zu den Spezialfähigkeiten gibt es wiederum jeweils einen eigenen Skill-Tree, mit dem selbige noch mehr ausgebaut werden können. Mit Fortschreiten des Spiels und Aufstieg in der Level-Hierarchie kommen neue Spezialfertigkeiten hinzu, die den gewünschten Hotkeys zugeordnet werden können.

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Doch das ist noch nicht alles. Es wirkt in Summe so, als hätte man in das Spiel alles hineingepackt, was man sich von einem RPG an Begleitfunktionen wünscht. So werden im Lauf des Spiels immer mehr der zuvor erwähnten magischen Lieder gelernt, mit denen wir auf unseren E-Gitarren rocken können. Die bereits erwähnten Reittiere spielen ebenfalls eine Rolle. Und auch andere tierische Haustiere – die Begleiter – kann man sich zulegen. In meinem Fall war das ein weißer Hase, der automatisch fallen gelassene Beute für mich aufsammelt. Praktisch.

Mein Hase weicht nicht von meiner Seite.
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Craften, also das Herstellen eigener Gegenstände, erlernt man übrigens erst nach rund zehn Stunden Spielzeit im Zuge der Story – weil man für den rechtmäßigen Thronerben eine Krone zimmern muss. Die eigentliche Arbeit der Herstellung übernimmt ein Handwerker, den man beauftragt – dafür müssen aber wiederum eifrig Rohstoffe gesammelt werden, für die man wiederum die richtigen Werkzeuge braucht ... Sie ahnen es schon: Der Spaß hört niemals auf, und damit kann man auch viel Zeit verbringen, anstatt sich der eigentlichen Hauptgeschichte zu widmen.

Ach herrje, und fast vergessen: Verlieben kann man sich auch. Es gibt nämlich diverse Nichtspielercharaktere, mit denen wir Beziehungen eingehen und diese stetig verbessern können. Etwa, indem wir ihnen Lieder vorspielen oder kleine Aufgaben erledigen. Für diese gibt es wiederum neue Gegenstände als Belohnung. Wobei die echte Belohnung natürlich der Dank des Gegenübers sein sollte.

Spieler gegen Spieler ...

Wer lieber mit echten anstatt virtuellen Menschen flirtet, für den gibt es etliche Multiplayer-Optionen. Naturgemäß konnte ich diese mangels Freunde nicht in vollem Umfang testen. Was schon jetzt funktioniert: Eine Gilde gründen, in die man theoretisch seine Freunde einlädt, um gemeinsam Aufgaben zu lösen und Belohnungen einzusacken. Für die andere Multiplayer-Optionen hat der STANDARD bei Amazon um Erklärungen gebeten.

So heißt es, dass das Kämpfen gegen andere Spielerinnen und Spieler (PvP) ab Level 26 freigeschalten wird und "sehr schnelllebig" ist. An einigen bestimmten Orten gibt es Open-World-PvP, aber der Großteil findet in der Arena statt. In Drei-gegen-drei-Team-Arena-Deathmatches können Spieler Punkte für jeden besiegten Gegner erhalten. Gewinner ist der Spieler mit den meisten Punkten innerhalb eines Zeitlimits. Die Matchings sind gerankt – man tritt hier also im Optimalfall nicht gegen jemanden an, der deutlich besser oder schlechter ausgestattet ist. Es gibt zudem nichtgerankte Drei-gegen-drei-Team-Arena-Deatchmatches sowie einen Free-for-all-Modus und einen Last-Man-Standing-Modus mit einer Reihe an Einer-gegen-einen-Kämpfen in Drei-Kämpfer-Teams.

Dieser Typ führt nichts Gutes im Schilde.
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Entscheidender Punkt bei der PvP-Thematik: Ds ist optional. Spieler müssen also nicht gegeneinander spielen, um beim Kampf gegen Monster oder in der Story voranzukommen.

Ein anderer Multiplayer-Aspekt sind die sogenannten Raids: Hierbei handelt es sich um schwierige PvE-Inhalte – also Kämpfer gegen Monster und sonstige Bösewichte –, die im Gegenzug aber auch mehr Belohnungen bieten. Raids haben normalerweise keinen Zusammenhang mit der Story und gelten als optionale Inhalte.

... und Pay to win?

Bleibt abschließend noch die Frage, wie mit dem Shop innerhalb des Spiels und der dortigen Option zum Erwerb digitaler Produkte umgegangen wird – denn immerhin ist Amazon ja keine Nonprofitorganisation, sondern möchte Geld verdienen.

"Um sicherzugehen, dass alle Käufe im Spiel optional bleiben, ist es wichtig, dass Spieler alle Gegenstände im Shop auch ohne Bezahlen erhalten können", heißt es diesbezüglich von Amazon auf Anfrage des STANDARD. Die meisten Gegenstände im Shop sind durch sogenannte "Crystals" erhältlich, die wiederum durch Gold erworben werden, welches man im Lauf des Spiels einsammelt – oder man zückt eben die Kreditkarte der realen Welt und bezahlt mit echtem Geld.

Jeder Gegenstand ohne Crystal-Preis kann in Ingame-Handelsposten eingetauscht werden, heißt es weiter seitens Amazon: Das bedeute, dass alle Gegenstände auch für verdienbare Ingame-Währung verfügbar sind – außer Pionierpakete (also Pakete mit unter anderem besonderen Gegenständen) und Services wie Namensänderungen.

Fazit: Ausprobieren kostet nichts

Sollte man sich also auf "Lost Ark" einlassen? Die kurze Antwort darauf lautet: Ja – aus dem einfachen Grund nämlich, dass Probieren in dem Fall nichts kostet und man mit wenig Aufwand in eine neue, äußerst vielfältige Welt eintauchen kann. Gehen einem der Shop oder die anderen Spieler auf die Nerven, kann man ja wieder abschalten.

Die etwas längere Antwort auf diese Frage lautet: Ja, denn das Spiel hat wirklich viel Potenzial, vor allem für Fans von Action- und Online-Rollenspielen. So punktet man gegenüber dem großen Konkurrenten" Diablo" unter anderem durch ein deutlich moderneres Gameplay. Die Missionen sind sehr kurzweilig und laden zum ständigen Weiterspielen ein. Und die Grafik ist so scharf und detailreich, dass selbst einem First-Person-Fan wie mir teilweise die Spucke weggeblieben ist. Schließlich kommen RPG-Fans überhaupt auf ihre Kosten, weil es so viel zu unternehmen und zu leveln gibt. Über die Besonderheiten der fernöstlichen Populärkultur kann man schließlich streiten. Aber diese Diskussion ist ja ohnehin nicht sonderlich neu. (Stefan Mey, 8.2.2022)