Der Breitbandausbau wird fortgesetzt.

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Die Regierung will den Breitbandausbau in den ländlichen Regionen wie angekündigt mit weiteren 1,4 Milliarden Euro bis 2026 fördern. Die Sonderrichtlinien für diese zweite Breitbandmilliarde wurden von Telekommunikationsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) der EU-Kommission zur Notifikation übermittelt – ein Formalakt, der rund drei Wochen in Anspruch nehmen werde, heißt es aus dem Ministerium. Die Fördercalls sollen voraussichtlich Ende Februar starten.

"Unser Ziel als Bundesregierung ist es, Österreich bis 2030 flächendeckend mit Gigabit-fähigen Anschlüssen zu versorgen", sagte Köstinger am Donnerstag laut Mitteilung. Im Rahmen der bis Ende 2021 durchgeführten Ausschreibungen haben nach Angaben des Ministeriums mehr als 600 Förderungsnehmer in rund 1.760 Projekten Förderungszusagen in der Höhe von 1,095 Milliarden Euro erhalten. Durch diese Förderungen findet ein Ausbau in mehr als 1.600 der rund 2.100 österreichischen Gemeinden statt. (APA, 10.2.2022)