Porto Katsiki, Lefkada, Griechenland

Erst Mitte der 1990er-Jahre wurde diese Ecke der zerklüfteten Westküste Lefkadas mit moderner Infrastruktur ausgestattet, sodass Porto Katsiki nun auch für Menschen zugänglich ist und nicht mehr nur für Ziegen. Heute ist er einer der beliebtesten Strände auf einer der schönsten griechischen Inseln, wie man bei "Condé Nast Traveller" erklärt: eingerahmt von dramatischen weißen Klippen, die mit Kiefern bewachsen sind. Und weiter: Das tiefblaue Meer lädt zum Schwimmen ein, und während die Klippen den kiesigen Sand bis mittags im Schatten halten, stehen für die heißen Nachmittage zahlreiche bunte Sonnenschirme bereit. Das Beste ist, dass Boote nicht in die Bucht einfahren dürfen, sodass die Sonnenanbeter einen ungetrübten Blick auf das Ionische Meer haben.

Foto: Getty Images/iStockphoto

Spiaggia Grande, Positano, Italien

Der Hauptstrand des "malerischsten Badeorts Italiens" hat etwas absolut Betörendes an sich, liest man bei "CN Traveller" in poetischen Worten: Pastellfarbene Häuserstapel stürzen die Klippen hinunter und küssen den Sand; der berauschende Duft von Bougainvillea und Zitronenbäumen liegt in der Luft und, das herrliche Tyrrhenische Meer schimmert in der Sonne.

Foto: Getty Images/iStockphoto/agustavop

Bild nicht mehr verfügbar.

Zlatni Rat, Brač, Kroatien

Eine Fahrt nach Zlatni Rat steht auf fast jedem kroatischen Inselhopping-Programm. Er ist sozusagen das Aushängeschild für alle Strände eines der Lieblingsurlaubsdestination der Österreichrinnen und Österreicher. An der sonnigen Südküste der Insel Brač gelegen, erstreckt sich die zungenförmige Halbinsel vom Hafendorf Bol bis in die Adria hinein, wobei ihre Spitze je nach Strömung oder Wind ihre Form subtil verändert.

Die beste Aussicht hat man von oben, meint man bei "CN Traveller": "Steigen Sie auf den nahe gelegenen Berg Vidova Gora oder schnallen Sie sich an und segeln Sie mit dem Parasail an der glatten, kieseligen Küste entlang. Auch für Familien ist dieser Ort ideal, denn das seichte Wasser lädt zum Planschen ein, und ein hübscher Pinienhain in der Mitte bietet Erholung von der Hitze."

Foto: Getty Images/mbbirdy

Luskentyre, Isle of Harris, Schottland

Die Isle of Harris liegt im Herzen der schottischen Äußeren Hebriden, die unberührt und wenig bevölkert sind, direkt am Rande des Atlantiks. Es sei der letzte Ort auf der Welt, an dem man so etwas Ätherisches wie Luskentyre erwarten würde, wo einem der kreideweiße Sand und das strahlend blaugrüne Wasser die Tropen vorgaukeln, befindet man bei "CN Traveller". Besuchen sollte man den Strand bei Ebbe, um ihn von seiner schönsten Seite zu sehen. Hinter den weiten Sandflächen erstreckt sich eine "schottische Märchenlandschaft mit leuchtend violettem Heidekraut, das durch die windgepeitschten Dünen ragt – und vielleicht sehen Sie sogar das eine oder andere Pony, das am Ufer spazieren geht".

Foto: imago images / Loop Images

Strand von Sveti Stefan, Montenegro

Die winzige, terrakottabedeckte Insel Sveti Stefan, die über einen schmalen Streifen rosa Sand mit dem Festland verbunden ist, wurde in den 1960er-Jahren von den Reichen und Berühmten als Spielplatz entdeckt. Heute sei der Ort immer noch der eleganteste Rückzugsort des Landes, heißt es. Die linke Seite der schmalen Landenge, die von einem dichten Pinienwald umgeben ist, ist ausschließlich den Hotelgästen vorbehalten (oder denjenigen, die bereit sind, für eine Sonnenliege viel Geld auszugeben), während die rechte Seite für alle zugänglich ist. Es gibt zahlreiche Liegestühle zu mieten, das tiefblaue Wasser lädt zum Baden ein.

Foto: imago/BE&W

Cala Coticcio, Maddalena-Archipel, Sardinien

Mit seinen sieben großen Inseln und 55 Inselchen, die über das kristallklare Wasser zwischen Korsika und dem Nordosten Sardiniens verstreut sind, bietet der Maddalena-Archipel echte Robinson-Crusoe-Romantik, liest man bei "Condé Nast Traveller". Am besten erreicht man diesen Traumstrand per Boot, um dann durch die glasklare Lagune bis ans Ufer zu schnorcheln, wo sich der Strand mit milchig-weißem Strand befindet.

Mühseliger ist es zu Fuß: Es soll laut "Condé Nast Traveller" eine heiße und stickige Wanderung sein, auf die man sich da einlässt.

Foto: Getty Images/iStockphoto

Santa Giulia, Korsika

"Auf Korsika gibt es eine Vielzahl schöner Strände, aber die traumhafte, hufeisenförmige Bucht von Santa Giulia mit ihrem weißen Sand steht ganz oben auf unserer Liste", schreibt "Condé Nast Traveller": Nur wenige Kilometer südlich von Porto Vecchio ist der Strand mit seiner flachen, glitzernden Lagune perfekt für Familien mit kleinen Kindern im Schlepptau geeignet – und beliebt bei Kajakfahrern und Paddelboardern, die den schwachen Wind nutzen. Allerdings: In den Hochsommermonaten herrscht hier Hochbetrieb, man sollte sich also früh ein Plätzchen unter den dort wachsenden Kiefern reservieren.

Foto: Getty Images/iStock

Calanque d'en Vau, Cassis, Frankreich

Der wilde Küstenabschnitt zwischen Marseille und Cassis wird oft als die verschlafenere, unaufgeregte Alternative zur mondänen Côte d'Azur gepriesen, heißt es. Hier gibt es auch eine Reihe von geheimen Buchten – oder Calanques –, die die Küste unterbrechen: fingerförmige Schlitze mit schillernd blauem Wasser, die von dicken Kalksteinfelsen flankiert werden. "Die Calanque d'en Vau ist bei weitem die schönste", schreibt "Condé Nast Traveller". Es sei ein echtes Abenteuer, mit dem Kajak hierherzugelangen. Als Alternative gäbe es einen steilen und noch dazu schlecht ausgeschilderten Abstieg von Cassis aus. Der Lohn seien jedoch herrliche Ausblicke auf das Mittelmeer.

Foto: Getty Images/iStock

Strand von Kvalvika, Lofoten, Norwegen

Norwegen ist bekannt für seine epischen Berge und Fjorde, weniger für seine Strände. Aber rund um die zerklüfteten Lofoten ist das Meer besonders klar. Umgeben von steilen Felsen, die direkt aus dem Sand ragen, ist der goldene Sandstrand von Kvalvika fast immer menschenleer: Besucher müssen durch Birkenwälder und Wildblumenwiesen wandern, um hierherzugelangen, und manche halten unterwegs an, um ihr Lager für die Nacht aufzuschlagen. Am schönsten ist der Strand am späten Abend, wenn man im Licht der Mitternachtssonne ein Bad nehmen kann.

Foto: Getty Images/iStock

Praia do Carvalho, Portugal

Beim Besuch dieses Strandes kommt es auf das Timing an, wissen die Kolleginnen und Kollegen bei "Condé Nast Traveller": "Wenn Sie den richtigen Zeitpunkt für Ihren Besuch am Praia do Carvalho wählen, werden Sie ihn wahrscheinlich mit nur einer Handvoll Einheimischer teilen." Wäre da nicht die steile Sandsteintreppe und der von Fossilien gesäumte Tunnel, der in den Fels gehauen wurde, müsste man sich von der Klippe abseilen, um in diese malerische, geschützte Bucht zu gelangen, heißt es weiter. Abenteuerlustige klettern auf felsige Vorsprünge, um sich in das kristallklare Wasser zu stürzen. Man sollte auf jeden Fall genügend Proviant mitnehmen – in der Nähe gibt es nichts.

Foto: Getty Images/iStock

Cala Macarella, Menorca, Spanien

"Diese paradiesische Bucht – auf der authentischsten und unauffälligsten Baleareninsel gelegen – wird von einigen der atemberaubendsten blauen Gewässer umspült, die wir je gesehen haben", schwärmt uns "Condé Nast Traveller" vor. Betuchte kämen mit ihren Yachten vorbei, die meisten jedoch mit dem Auto. Wenn die Menschenmassen zunehmen, könne man zu Fuß weiterziehen, um auf Cala Macarellas abgelegenere kleine Schwester, Cala Macarelleta, auszuweichen. Ein beliebter Ort für FKK-Anhänger.

Foto: Getty Images/iStock

Strand Kleftiko, Milos, Griechenland

"Milos hat die vielfältigste und dramatischste Küstenlinie aller griechischen Inseln", heißt es bei "Condé Nast Traveller": Erfahrene Reisende würden den berühmten Sarakiniko-Strand auslassen, wo die Menschenmassen sehr groß werden können, und fahren nach Südwesten zum Kleftiko-Strand. Da es in der Nähe kaum Bebauung gebe, sei es die Abgeschiedenheit, die diesen Abschnitt so besonders mache. Die meisten Besucher kommen mit dem Boot, aber es gibt auch einen Wanderweg, der zum Meer hinunterführt. Es gibt keinen Strand im eigentlichen Sinne, aber viele große, flache Felsen, auf denen man sich ausstrecken kann.

Foto: Getty Images/iStock

Playa de Ses Illetes, Formentera

Poetisch geht's hier zu: "Der Playa de Ses Illetes auf Formentera ist mit seinem zuckerweichen Sand und dem glasklaren, azurblauen Meer, in dem die Boote oft in der Luft zu schweben scheinen, einer Vision der Karibik so nahe wie kein anderer europäischer Strand", meldet "Condé Nast Traveller" verzückt. Wie nicht anders zu erwarten, sei es hier selten menschenleer, aber wenn man die buschigen Dünen hinter sich lasse, findet man viel mehr Platz, um sich auszubreiten. An einem ruhigen Tag könne man sogar zur wilden, unbewohnten Insel S'Espalmador hinüberwaten, die verlockend nah ist.

Foto: Getty Images/iStock

Butterfly Valley Beach, Türkei

Die Blaue Lagune von Ölüdeniz lockt die meisten Menschen in diese Ecke der türkischen Küste, aber mit der zunehmenden Bebauung der Gegend um die berühmte Sandbank nehmen auch die Menschenmassen zu. "Fahren Sie stattdessen ein paar Kilometer die Küste hinunter zu diesem versteckten Juwel – so genannt wegen der 100 Schmetterlingsarten, die in dem von der Regierung geschützten Tal herumflattern", raten die Experten des Reisemagazins. Die Bucht mit dem goldenen Sandstreifen ist nur mit dem Boot zu erreichen. Abgesehen von einer Strandbar, die bei Hippies und Ökotouristen sehr beliebt ist, gibt es hier nichts: Der Strand ist ein reiner Naturstrand, der von einer der außergewöhnlichsten Flora und Fauna des Landes umgeben ist.

Foto: Getty Images/iStock

Strand von Seitan Limania, Kreta, Griechenland

Es gibt einen Grund, warum Seitan Limania bei mutigen Einheimischen beliebter sei als bei Touristenscharen: Man brauche Nerven aus Stahl, um die unbefestigten Straßen und Haarnadelkurven zu bewältigen, die hierherführen, schreibt "Condé Nast Traveller" und rät: "Nehmen Sie für die letzte Kletterpartie entlang der Klippe gute Schuhe mit, und achten Sie auf die frechen Ziegen, die den Weg patrouillieren – schließlich führt er zu einer gut versteckten, winzig kleinen Zickzack-Bucht mit weißen Kieselsteinen und atemberaubend blauem Meer." Es lohne sich, den Strand am Morgen zu besuchen; die hohen Felsen schützten ihn vor den berüchtigten Winden Kretas, aber am Nachmittag sei er völlig im Schatten. (red, 21.2.2022)

Foto: Getty Images/iStock