Nicht weit von Österreich herrscht Krieg. Krieg in Europa. Die Nachrichten darüber sind voll davon und allgegenwärtig. Die Menschen reden darüber. Es macht Angst. Es liegt auf der Hand, dass an Kindern das Ganze nicht spurlos vorübergeht. Sie bekommen über Social Media, Fernsehen und Internet Bilder und Videos von Kriegshandlungen zu sehen und wissen diese oft nicht einzuordnen. Einige Freundinnen und Freunde haben vielleicht Familie in den betroffenen Gebieten und erzählen davon. All das beschäftigt Kinder und Jugendliche. Vielfach ist man vielleicht auch als Elternteil überfordert, wie man mit den Fragen und möglichen Ängsten der Kinder umgehen soll. "Auf keinen Fall solle man Katastrophenszenarien skizzieren oder in Verzweiflung geraten", rät die Familienpsychologin Jasmin Mandler im STANDARD und gibt Tipps zum Umgang mit der Thematik.

Nur ein paar Hundert Kilometer weiter herrscht Krieg. Welche Fragen haben Ihre Kinder schon an Sie gestellt?
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Wie reagieren die Kinder der STANDARD-Communtity

Ein Missverständnis hat bei der Familie von "flipace" etwas Druck aus dem Thema genommen:

Der neunjährige Sohn von "Realoptimist" hat durch ein Tiktok-Video Angst bekommen:

Kinder schnappen viel auf, das eine Einordnung braucht:

Auch in der Schule bekommen Kinder viel mit:

"W0lfG" wünschte, seine Eltern hätten beim Jugoslawienkrieg mit ihm darüber geredet:

Ein Ratschlag von "taxi1729":

Wie gehen Ihre Kinder damit um?

Welche Fragen stellen sie und wie beantworten Sie diese kindgerecht? Woher haben Ihre Kinder hauptsächlich die Infos darüber? Werden die russischen Angriffe auf die Ukraine in der Schule Ihres Kindes thematisiert? Erzählen Sie im Forum davon, was Ihre Kinder derzeit rund um die Geschehnisse in der Ukraine beschäftigt! (wohl, 2.3.2022)