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Authentisches Erlebnis oder nervige Tortur – wie stehen Sie zu Busreisen?

Foto: ZvonimirAtleti Getty Images

Wer im Ausland schon einmal mit Bus oder Bahn unterwegs war, weiß, dass die Erlebnisse auf solchen Fahrten durchaus unterschiedlich sein können – abhängig vom Öffi-System des Landes, aber auch von der Qualität der Verkehrsmittel und der Straßen. Mehrstündige Zug- oder Busreisen in vielen südamerikanischen, asiatischen oder afrikanischen Ländern, in nichtklimatisierten, vollgepferchten Gefährten können zur nervenaufreibenden Tortur werden. Aber immerhin bieten sie ein sehr authentisches Reiseerlebnis, sie sind kostengünstig, und man kommt leicht in Kontakt mit Einheimischen. Von einem solchen Erlebnis berichtet "maric", für den eine Fahrt mit einem Chickenbus in Guatemala lebensverändernd wurde:

Reisen mit Öffis kann sich auch als äußerst komfortabel herausstellen. So muss man nicht stundenlang im Auto sitzen und selbst fahren, außerdem bieten vor allem Züge oft Annehmlichkeiten wie Restaurants, Bad- und WC-Anlagen. Auf diesem Weg kann man beispielsweise die gesamte Ostküste Australiens bereisen, auch in den USA gibt es vielerorts ein gut ausgebautes Zugnetz sowie Fernbusse.

Ähnlich wie mit Zügen oder Bussen verhält es sich im städtischen Raum mit Straßen- oder U-Bahnen. Auch hier gibt es gewaltige Unterschiede: von randvollen Abteilen in U-Bahnen asiatischer Großstädte über extrem veraltete, problemanfällige Garnituren in New York City oder London bis hin zu einem gut ausgebauten Öffi-Netz in niederländischen Städten.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Öffis auf Reisen gemacht?

In welchen Ländern waren Sie auf diese Weise unterwegs? Welche Reisen mit Öffis sind Ihnen in guter Erinnerung geblieben, welche eher weniger? Und welche Erfahrungen hatten Sie mit U-Bahnen und Straßenbahnen in den Großstädten dieser Welt? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 23.3.2022)