Auch der 10er schränkt seinen Betrieb ein.

Foto: APA/Wiener Linien/Zinner

Wien – Die Höchststände bei Corona-Neuinfektionen beeinträchtigen nun auch den Betrieb der Wiener Linien. Ab Montag kommt es auf acht Straßenbahnverbindungen zu einer Intervallanpassung. Die Reduzierung des Betriebs soll helfen, Personalengpässe abzudecken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Auf den Straßenbahnlinien 1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52 gilt deshalb ab Montag ein eingeschränkter Fahrplan analog zum Ferienfahrplan. Die restlichen Bim-Linien sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien sind von den Änderungen nicht betroffen, heißt es. Wie lange die Einschränkung bestehen bleibt, ist offen.

"Bereits während der Omikron-Welle im Jänner und Februar konnten wir mit dieser Maßnahme Personalausfälle abdecken und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum beschränken. Wir gehen davon aus, dass wir mit diesen minimalen Anpassungen auch jetzt ein flächendeckendes Öffi-Angebot für die Wienerinnen und Wiener aufrechterhalten können", sagte Alexandra Reinagl, die Geschäftsführerin der Wiener Linien. (APA, 23.3.2022)