Philippe Dayan (Frédéric Pierrot, 4. von links) mit seinen Patienten Lydia, Alain, Inès und Robin (Suzanne Lindon, Jacques Weber, Eye Haïdara, Aliocha Delmotte, von links) sowie seiner neuen Supervisorin Claire (Charlotte Gainsbourg, 2. von links) in der zweiten Staffel von "In Therapie".

Foto: Manuel Moutier

Paris/Wien – Mit der ersten Staffel der Psychologenserie "In Therapie", bei der Philippe Dayan in seiner Pariser Praxis mit den Traumata in Folge des Bataclan-Anschlages konfrontiert wird, fuhr Arte einen Sensationserfolg ein. Nun kommt Staffel 2 ins Fernsehen – wobei nun die Corona-Traumata der Gesellschaft im Fokus stehen.

Die neue Staffel ist ab 31. März in der Mediathek verfügbar und ab 7. April auf Arte im klassischen Fernsehen (22.30 Uhr) zu sehen. Sie spielt im Mai 2020 und besteht wieder aus 35 Folgen. Zu Dayans neuer Klientel gehört etwa die Anwältin Inès, die einen Fall der unterlassenen Hilfeleistung für eine gefährdete Person betreut. Robin, ein übergewichtiger Teenager. Lydia, eine Studentin, die an einer schweren Krankheit leidet. Und dann ist da Unternehmer Alain.

Mit Prozess konfrontiert

Dayan braucht genauso Hilfe und wendet sich an seine Kollegin Claire. Er ist mittlerweile geschieden und sieht sich mit einem Prozess konfrontiert, der seine Rolle beim Tod von einem seiner ehemaligen Patienten klären soll.

Das Casting der neuen Staffel gleicht wieder einer Fünf-Sterne-Besetzung: Diesmal spielen unter anderem Charlotte Gainsbourg, Jacques Weber und Frankreichs Jungstar Suzanne Lindon mit.

"In Therapie" ist bis heute die erfolgreichste Arte-Serie und wurde von Éric Toledano und Olivier Nakache ("Ziemlich beste Freunde") in Szene gesetzt. Sie wurde 54 Millionen Mal angeklickt und lockte pro Folge durchschnittlich 1,6 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. (APA, dpa, 24.3.2022)