DER STANDARD ist Partner beim Get Active Social Business Award und bringt pro bono verschiedene Leistungen in Sachen Kommunikation ein.

Schieflagen gibt es ausreichend. Jetzt werden wieder die besten sozialunternehmerischen Ideen dagegen gesucht. Dabei geht es um Ideen und Konzepte, es muss kein fertiger Businessplan auf dem Tisch liegen – bei dem wird sogar geholfen. Denn der Get Active Social Business Award streut nicht einfach nur schnell Kapital, sondern begleitet Projekte in allen Fragen der Gründung und des Ausbaus, berät, hilft bei Vernetzung und weiterer Investorensuche.

Der Get active Social Business Award ist der größte Social-Startup-Fund Österreichs. Bereits zum 15. Mal rufen die Gründerinnen der Initiative – Coca-Cola Österreich, DER STANDARD und das NPO und SE Kompetenzzentrum der WU Wien sowie der Medienpartner 4Gamechangers – dazu auf, sozialunternehmerisch aktiv zu werden.

Teilnehmen können Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, Gruppen von engagierten Menschen und ambitionierte Einzelpersonen. Im Laufe des Wettbewerbs müssen die Ideen in Form eines Businessplans umsetzungsreif ausgearbeitet werden. Auf Basis dieses Plans wählt ein Entscheidungsgremium mithilfe von klar definierten Beurteilungskriterien die förderungswürdigsten Projekte im Gebiet Social Entrepreneurship aus, die dann mit einer kräftigen Finanzspritze und Coaching durch Expertinnen und Experten unterstützt werden.

Social Entrepreneurs brauchen Starthilfe

Dieses Jahr werden insgesamt 93.000 Euro Startkapital in Form von Geld- und Sachleistungen vergeben. Der genaue Split der Geld- und Sachleistungen wird am Workshop-Wochenende in Stegersbach im Spätsommer bekanntgegeben. Jene Unterstützungsleistung ist als "Social Venture Capital" zu verstehen. Das bedeutet, dass keine Rückzahlung erwartet wird. Jedoch ist eine mögliche Fortführung der finanziellen Unterstützung möglich. Diese hängt von der Erreichung evaluierter Zwischenziele nach einer vereinbarten Zeitspanne ab. Das Siegerprojekt wird von Fachleuten verschiedenster Branchen über den Award hinaus begleitet und evaluiert. (red, 31.3.2022)