Die Tesla-Fabrik bei Berlin ist seit wenigen Tagen offiziell eröffnet.

Foto: Tesla

Die Gigafactory bei Berlin, Teslas erste Fabrik auf deutschem Boden, ist bis heute umstritten. Anrainerinnen und Umweltschützer kritisieren neben der Rodung von Bäumen auch den enormen Wasserverbrauch der Tesla-Produktion in Grünheide. Die Politik hingegen trommelt, dass Elon Musks Konzern für den Wirtschaftsstandort genial sei und viele Arbeitsplätze schaffe.

Drohnenflug zeigt Tesla-Fabrik

In der Tat wurde des Werk vor wenigen Tagen offiziell eröffnet. 500.000 Fahrzeuge sollen dort jährlich produziert werden. Die Anwesenheit des Tesla-Chefs bei der Eröffnung erzeugte einen gewissen Glamour-Faktor, der sich auch in der öffentlichen Wahrnehmung niederschlug. Wohl auch, um die positive Stimmung weiter anzufachen, veröffentlichte Tesla nun ein Video, das per Drohnenflug viele Einblicke in das Innenleben der Fabrik zeigt.

Tesla

Die Aufnahmen, die vom Drohnenpiloten Ferdinand Wolf und der deutschen Firma Skynamic gemacht wurden, sind in der Tat spektakulär. Durch den Einsatz von nur zwölf Zentimeter großen Mini-Drohnen gelang es den Filmemachern, selbst in riesige Druckerpressen und andere Produktionsmaschinen hineinzufliegen, obwohl diese gerade in Bewegung waren. Auch diverse Fertigungsschritte, wie das Lackieren der Karosserie, aber auch die Montage diverser Einzelteile durch die Beschäftigten und Roboterarme werden aus nächster Nähe gezeigt.

Skynamic

Beginn und Ende des Videos zeigen das Fabriksgelände und zahlreiche fertige Teslas, die darauf geparkt sind oder herumfahren. Der Clip ist von Anfang bis Ende perfekt orchestriert, die Kamera fliegt per Drohne durch ein sich gerade öffnendes Tor und findet nach ihrem Flug auf ähnlichem Weg wieder nach draußen, um schließlich noch spektakuläre Luftaufnahmen zu liefern.

Elon Musk tanzt mit Drohne

Während das im offiziellen Tesla-Youtube-Kanal veröffentlichte Drohnenvideo die Produktionsfirma Skynamic nicht nennt, veröffentlichte diese zumindest einen kurzen Clip, in dem Elon Musk beim Tanzen mit einer der Mini-Drohnen zu sehen ist. Auch der Drohnenpilot Ferdinand Wolf ist in dem kanpp 30-sekündigen Video zu sehen. (step, 3.4.2022)