Knappe Angelegenheit.

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Ein kleines Bier für den Sieger.

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Valkenburg – Ex-Radweltmeister Michal Kwiatkowski hat am Sonntag zum zweiten Mal nach 2015 das Amstel Gold Race für sich entschieden. Der 31-jährige Pole aus dem Ineos-Team setzte sich bei der 56. Auflage dieses Klassikers von Maastricht nach Valkenburg (254 km) im Sprint um Reifenbreite gegen seinen französischen Fluchtgefährten Benoit Cosnefroy (Team AG2R) durch. Der Belgier Tiesj Benoot (Jumbo) wurde mit zehn Sekunden Rückstand Dritter.

Für den Niederländer Mathieu van der Poel (Alpecin), den Amstel-Sieger von 2019 und vor einer Woche Gewinner der Flandern-Rundfahrt, reichte es diesmal nur zum vierten Platz (+0:20 Min). Der Teamkollege der Österreicher Tobias Bayer und Michael Gogl, die ebenso wie Patrick Gamper (Bora) nicht ins Ziel kamen, fiel in einem Anstieg 34 km vor dem Ziel zurück. Zehn Kilometer später attackierte Kwiatkowski, Cosnefroy schloss wenig später auf, musste sich aber wie beim Fleche Wallonne 2020 mit dem zweiten Rang begnügen. (APA, 10.4.2022)