Die Netflix-Serie "Stranger Things" geht ins Finale.

Foto: Netflix

Stars im Teenageralter und neue Monster: Gut einen Monat vor dem Start der mit Spannung erwarteten neuen Staffel der Mystery-Serie "Stranger Things" hat Netflix einen ersten Trailer veröffentlicht. Start der neuen Staffel ist demnach der 27. Mai. In der vierten Staffel kommen neue Darsteller hinzu, darunter der deutsche Schauspieler Tom Wlaschiha ("Game of Thrones") und der als Freddy Krueger bekannte Horrorstar Robert Englund.

In dem dreiminütigen Clip werden die Stars der Serie gezeigt – sie sehen um einiges erwachsener aus als noch in der dritten Staffel. Auch David Harbour, der den bärbeißigen Sheriff Jim Hopper spielt, wird eingespielt. Am Ende der dritten Staffel wurde sein Tod angedeutet. Und auch neues Unheil wird angekündigt: "Ein Krieg steht bevor. Ich fürchte, Deine Freunde in Hawkins befinden sich genau im Auge des Sturms", heißt es in dem Trailer, an dessen Ende der neue Oberbösewicht gezeigt wird: ein Monster in Menschengestalt.

Trailer zur vierten "Stranger Things"-Staffel.
Stranger Things

Die neue Staffel soll in zwei Teilen verfügbar sein: der erste Teil im Mai und der zweite ab 1. Juli. Laut einer Ankündigung von Netflix im Februar ist diese aufgeteilte vierte Staffel die vorletzte. Das werde der "epische Abschluss" dieser Geschichte sein, so wie es die Serienschöpfer immer geplant hätten.

"Stranger Things" schildert die gruseligen Abenteuer von Kindern in einer US-Kleinstadt während der 1980er-Jahre. Die vielgelobte Serie mit Winona Ryder ("Black Swan") und David Harbour ("Suicide Squad") ist bei Fans nicht nur wegen ihrer Horroreffekte, sondern auch wegen ihrer liebevollen 80er-Jahre-Optik beliebt, die sich bei alten Kultfilmen wie "Die Goonies" oder "E.T. – Der Außerirdische" bedient.

2019 lief die dritte Staffel der Erfolgsserie um Will (Noah Schnapp), Mike (Finn Wolfhard), Eleven (Millie Bobby Brown) und ihre Freunde, die von bösen Mächten bedroht werden. Die Dreharbeiten zu der vierten Staffel waren wegen der Corona-Pandemie unterbrochen worden. (APA, dpa, 13.4.2022)