Berichte über Vergewaltigungen und sexualisierte Gewalt in der Ukraine häufen sich. Je länger der Krieg dauert, desto mehr Frauen und Mädchen erzählen von Gräueltaten russischer Soldaten.

Doch im Chaos des Krieges ist es kaum möglich, Nachweise für solche Verbrechen zu erbringen. Während die Täter viel zu oft damit davonkommen, kämpfen die Überlebenden mit Traumata, Scham und ungewollten Schwangerschaften.

Beate Hausbichler von dieStandard.at spricht darüber, wieso im Krieg fast immer vergewaltigt wird. Wie systematisch sexualisierte Gewalt in der Ukraine eingesetzt wird. Und wie sich das Leid der Überlebenden mitunter auf der Flucht noch verschlimmert. (red, 22.4.2022)