Wer in letzter Zeit im zehnten Wiener Gemeindebezirk flaniert und am Keplerplatz vorbeigekommen ist, musste sich vermutlich ob der großen Menschenschlange vor einem Lokal wundern. Und nein – es handelt sich nicht um den dort nahegelegenen Tichy-Eissalon, der seit jeher zahlreiche Menschen anzieht. Viel mehr ist ein Kebab-Laden mit einem großen roten Schriftzug, "Ferhat Döner", ins Zentrum des Interesses gerückt. Holzfeuer, hauseigenes Sauerteigbrot und Tiroler Weiderind lassen nicht nur die Youtube- und Tiktok-Fangemeinde, sondern auch den STANDARD-Gourmetkritiker Severin Corti schwärmen.

Was muss alles rein in einen guten Kebab?
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Aber was muss ein guter Kebab eigentlich bieten? Ausschlaggebend ist nicht nur die Füllung, sondern auch das Weckerl oder die Fladen müssen überzeugen. Was dann hineinkommt, ist zwar grundsätzlich bei vielen Standorten ähnlich, unterscheidet sich jedoch in Feinheiten. Typisch sind jedoch Zwiebel, Weiß- oder Rotkraut, Tomaten, Saucen und Fleisch vom Spieß. Auch vegetarische Varianten oder etwas abweichende Zutaten wie Pommes oder speziell gemischte Saucen oder Schafskäse gibt es in vielen Lokalen und Standln zu erstehen. Dieser User weiß, was einen guten Kebab auszeichnet:

Wo gibt es Ihrer Meinung nach den besten Kebab Wiens?

Was macht diesen besonders? Welche Zutaten dürfen keinesfalls fehlen, welche Varianten schmecken Ihnen nicht so gut? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 29.4.2022)