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Unsere Gesellschaft wird immer vernetzter – und der Fortschritt in der digitalen Technologie bringt viele Vorteile für unser privates Leben und unsere Arbeitswelt mit sich: Ohne digitale Infrastruktur ist unser modernes Leben nicht mehr vorstellbar. Doch genau diese umfassende Vernetzung geht auch mit einer großen Verwundbarkeit einher: Cyberangriffe sorgen dafür, dass digitale Dienstangebote beeinträchtigt sowie Geschäftsvorgänge unterbrochen werden und sowohl Gesellschaft als auch Wirtschaft die massiven Auswirkungen spüren.

Die Bedrohungslage wächst

Seit der Coronapandemie, die ein Booster für das digitale Zeitalter war, ist die Cyberkriminalität noch einmal signifikant gestiegen – und die Bedrohungslage wächst: CEO-Fraud, Pishingattacken, Ransomware, DDoS-Angriff – kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über derartige Attacken berichtet werden. Und dabei sind automatisierte Angriffe wie Ransomewareangriffe noch das kleinere Übel. Bei neueren Angriffsmethoden – wie zum Beispiel durch den Trojaner Emotet – werden, nachdem die Angreifer:innen in das Netz eingedrungen sind, die Infrastruktur analysiert, Back-ups gelöscht und heikle Unternehmensdaten gestohlen. Wird nicht gezahlt, folgt die Drohung, heikle Firmendaten zu veröffentlichen.

Cybersicherheit ist enorm wichtig

Umso wichtiger ist es, die digitale Widerstandsfähigkeit von Unternehmen, aber auch Ländern und Privatpersonen zu steigern. Unter dem Begriff "Cybersicherheit" werden alle Tätigkeiten zusammengefasst, die notwendig sind, um Netz- und Informationssysteme, Nutzer:innen dieser Systeme und andere von Cyberkriminalität betroffene Personen zu schützen. Damit dies erfolgreich gelingt, braucht es Cyber-Security-Expert:innen. Um junge IT-Talente möglichst frühzeitig zu erkennen und zu fördern, ihnen entsprechende berufliche Perspektiven aufzuzeigen und sie genau für diese Herausforderungen fit zu machen, gibt es Initiativen wie die Austria Cyber Security Challenge (ACSC).

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IT-Talente aus Österreich im Spitzenfeld

Die ACSC ist nicht nur der größte Hackerwettbewerb des Landes, sondern auch eine Plattform, die es braucht, um die dringend benötigten Cyber-Security-Fachkräfte von morgen zu finden. Hier treffen sich begabte Jugendliche und zukünftige Arbeitgeber:innen und lassen ein tragfähiges Netzwerk für Österreichs Sicherheit im Cyberspace entstehen. Dass es sich dabei um ein Teamevent handelt, hat einige Vorteile: Das spielerische Gegeneinander der Teams fördert den Wettbewerbsgedanken, aber auch die Kreativität, die es braucht, um neue Wege im Bereich der Cybersecurity zu beschreiten. Die jungen IT-Talente aus Österreich bewegen sich auch international im Spitzenfeld. Bei der European Cyber Security Challenge (ECSC), dem europäischen Pendant zur ACSC, konnte sich das Team Austria schon zweimal erfolgreich gegen 21 weitere Nationen durchsetzen und den Europameister-Titel nach Österreich holen.

Thomas Snor, Director Security bei A1 Digital
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Cybersecurity-Nachwuchs entdecken und fördern

Organisiert wird die Austrian Cyber Security Challenge von Cyber Security Austria, einem Verein, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Cyber Security Awareness auf breiter nationaler Ebene zu implementieren, talentierten Nachwuchs zu fördern und dem IT-Fachkräftemangel durch verschiedene Initiativen und Plattformen, Security Challenges und Hochbegabten-Förderungen – wie dem IT Security Hub Österreich – entgegenzuwirken. Im wissenschaftlichen Beirat von ACS befindet sich Thomas Snor, Director Security bei A1 Digital: "A1 Digital ist von Beginn an Teil von Cyber Security Austria und Förderer der Austrian Cyber Security Challenge. Wir freuen uns sehr, auf diese Weise hoch talentierte junge IT-Talente zu entdecken, zu begleiten und zu fördern. Auch das Team von A1 Digital konnte in der Vergangenheit bereits mehrere Gewinner der ACSC und der ECSC stellen, was uns besonders stolz macht."

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Cyberkriminellen das Handwerk legen

A1 Digital begleitet seine Kund:innen bei allen Security-Themen, um gegen die wachsende Bedrohung von Cyberkriminalität anzukämpfen – sei es durch Beratung, Lieferung und Implementierung neuer Lösungen, aber auch durch die Schulung von Mitarbeiter:innen. "Leider stellt sich längst nicht mehr die Frage, ob ein Unternehmen ein Angriffsziel von Cyberkriminellen wird, sondern wann", weiß Thomas Snor. "Wir müssen es Kriminellen so schwer wie möglich machen und die Hürden so hoch setzen, dass digitale Angriffe immer unattraktiver werden. Damit uns das gelingt, benötigen wir die besten IT-Expert:innen des Landes an unserer Seite."