Deshalb, sagte Elena und strahlte uns an, laufe sie. Für sich. Für die Hoffnung. Für den Frieden
Und für die, die nicht laufen können.
Die nicht weglaufen können.
Vor dem Horror, dem Krieg, den Albträumen.
Und plötzlich waren alles Strahlen, alles Lachen, alle Kraft weg.
"Wann hört das endlich auf? Wann?"
Das war nur ein Moment.
Aber Elenas Blick in dieser halben Sekunde werde ich nie vergessen.
Anmerkung im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Der Startplatz wurde von Salomon spendiert, der Startbetrag aber selbstverständlich trotzdem gespendet.
(Tom Rottenberg, 10.5.2022)
Weiterlesen:
Den Wien-Marathon vorbeilaufen lassen
Nur fast wahr: Das 200-jährige Laufjubiläum der Prater-Hauptallee
How to trail: Wider die Angst vor Stock und Stein