Am Ende der vergangenen Nacht verfinsterte der Erdschatten den Mond. In Österreich war die totale Mondfinsternis aber nur schlecht zu beobachten
Ansichtssache
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Am Montagmorgen verschwand der Mond vorübergehend im Schatten der Erde. Theoretisch konnte man die totale Mondfinsternis in Europa, Afrika und Amerika verfolgen, sofern das lokale Wetter jeweils mitspielte. Wirklich gut sichtbar war der sogenannte Blutmond freilich erst westlich von Österreich.
Von Wien aus gesehen war der Mond in der Morgendämmerung nur schwach partiell verfinstert zu beobachten. Wer sich in Tirol und Vorarlberg aufhielt, hätte theoretisch etwas bessere Chancen gehabt, ein Stückchen Totalität zu Gesicht zu bekommen. Doch die bereits recht helle Morgendämmerung machte dies schwierig, und auch die Berge versperrten den meisten den Blick zum südwestlichen Horizont, wo der Mond unterging.
Im folgenden einige Blutmond-Impressionen aus Ländern, in denen die Sicht auf das Himmelsspektakel deutlich besser war:
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