Der norwegische Ableger des schwedischen Möbelriesen Ikea hat eine Datenbank online gestellt, die Eltern bei der Namensfindung für ihr Baby helfen soll. Die Kampagne läuft unter dem Titel "Wie soll das Kind heißen?"

Wer nun aber denkt, dass in Zukunft in Norwegen Klein Klippan mit dem Nachbarskindern Hössla und Malm herumtollen wird, der wird beim Stöbern in der Datenbank eines Besseren belehrt.

Freddy oder Pinoccio

Der 800 Namen umfassende "Navnekatalogen" enthält zwar Bezeichnungen für Ikeamöbel aus den vergangenen Jahrzehnten, diese sind aber doch nicht ganz absurd und halbwegs Geburtsurkunden-tauglich. Da gibt es Aladin (Eine Lampe aus dem Jahr 1952), Helga (ein Rüschenvorhang, 1966), Freddy (ein kleines Holzwägelchen, 1962) oder auch Joel (ein Rollsessel, 2002) zu finden. Ob man sein Kind allerdings Pinoccio (ein Gitterbett, 1955), Mac (ein Nachtkästchen, 1990) oder nach dem omnipräsenten Schrank Pax nennen möchte, darüber kann man streiten.

Falls die Namensentscheidung sowieso schon gefallen ist, lässt sich ja sicherheitshalber noch nachschauen, ob man seinen Sprössling womöglich nach einem Klappstuhl (Frode) oder einem Geschirrtuch (Olga) nennen wollte(red, 9.6.2022)

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