Mostlikely Architecture

Schwebendes Objekt von Mostlikely Architecture.

"Die Idee für unser Strandmöbel basiert auf Gedanken eines Projekts für einen Masterplan rund um die ehemalige Sunken City auf der Wiener Donauinsel. Es handelt sich um eine Klein-Architektur, die über dem Wasser im Uferbereich schwebt. Das Objekt erinnert an ein Schiff, das zum Verweilen und Baden einlädt. Es dient dem Müßiggang, ist geschmeidig, sein Boden wird von einer Netzstruktur gebildet."

(v.l.n.r.) Christian Höhl, Marlene Lötsch und Mostlikely-Mitgründer Mark Neuner
Foto: Mostlikely Architecture

An diesem Projekt arbeiteten Christian Höhl, Marlene Lötsch und Büro-Mitbegründer Mark Neuner. Mostlikely entwarfen zum Beispiel für Augarten, das Wien-Museum, die Stadt Wien, Bundesforste Österreich oder die Caritas.

www.mostlikely.at


Tino Valentinitsch

"Oyster-Chair" von Tino Valentinitsch.

"Ich habe meinen Entwurf für ein Strandmöbel 'Oyster-Chair' genannt. Es handelt sich dabei um ein multifunktionales Strandmöbel zum Aufblasen, das theoretisch sogar produzierbar wäre. Mit ihm kann man einfach abhauen und irgendwo am Wasser ankommen. Man kann darin wohnen, schlafen und chillen. Es lässt sich sogar zuzippen. Es wäre das ideale Möbel für Diogenes, aber auch ein cooles Gadget für James Bond."

Tino Valentinitsch
Foto: Bela Borsodi

Tino Valentinitsch ist Produktdesigner und arbeitete unter anderem für Adidas, Givenchy oder Lobmeyr. Mit Alex Wiederin gründete er das Uhrenlabel AL-Time.

www.valentinitschdesign.com


Studio Högl Borowski

"Beach Jelly" von Studio Högl Borowski.

"Wir nennen unseren Entwurf, unser Strandmobiliar 'Beach Jelly'. Es ist eine Landversion des 'Sea Jelly', also einer Art puddingförmiger Qualle, wenn man so will. Das Ding ist ein eigenständiger Organismus, der wie ein Wackelpudding am Strand herumwabert. Wem der Sinn nach Chillen abseits des Strandtrubels steht, der lässt sich einfach ganz entspannt hineinsinken."

Stefanie Högl und Matthias Borowski
Foto: Tobias Pilz

Das Studio Högl Borowski – Stefanie Högl und Matthias Borowski – entwirft Möbel und konzeptionelle Objekte. Es stellte unter anderem bei der Design-Biennale Saint-Étienne und im Cooper-Hewitt-Museum in New York aus.

www.hoeglborowski.com


Studio mischer’traxler

Plattform von Studio mischer'traxler.

"Unserem Entwurf liegt die Koexistenz von Natur und Mensch zugrunde. Wir wollten neben einem außergewöhnlichen Strandmöbel auch einen Lebensraum für Tiere, Pflanzen und andere Organismen schaffen. Es entstand diese Plattform – weit entfernt vom Trubel der Strandpromenade –, die Lust auf Beobachten, Erforschen und einfach nur Genießen macht. Dabei bildet ein künstlich angelegtes Relief ein Fundament für Korallen und für unsere symbiotische Insel. Um zur Insel zu gelangen, muss man schwimmen oder schnorcheln. Erreicht man sie, kann man sich ganz dem Formen- und Farbenspiel der Natur hingeben."

(V. l.n.r.): Florian Semlitsch, Katharina Mischer, Thomas Traxler und Sofia Stoewer (nicht im Bild: Julia Habarda)
Foto: Leonhard Hilzensauer

Über diesem Entwurf brüteten Katharina Mischer, Thomas Traxler, Florian Semlitsch, Sophia Stoewer und Julia Habarda. Arbeiten von mischer’traxler wurden in vielen nationalen und internationalen Museen und Galerien gezeigt. Ihre Auftraggeber heißen unter anderem Maison Perrier-Jouët, Mak Design Lab oder Hermès.

www.mischertraxler.com

(Kuratiert von Michael Hausenblas, RONDO, 23.6.2022)