Ein Bild vom damaligen Tatort.

Foto: AP Photo/Mary Altaffer

New York – Nach einer Todesfahrt am Times Square im Jahr 2017 ist ein Mann von einer Jury in New York für nicht zurechnungsfähig erklärt worden. Die Geschworenen entschieden am Mittwoch übereinstimmenden Medienberichten zufolge, dass der heute 31-Jährige wegen einer psychischen Erkrankung nicht schuldig an dem Vorfall war, bei dem eine Frau starb und mehr als 20 Menschen verletzt wurden. Er war unter anderem des Mordes angeklagt worden.

Der damals 26 Jahre alte Mann war im Mai 2017 mit hohem Tempo über den Gehweg des Times Square gerast und hatte dabei eine Frau getötet und 22 weitere Personen verletzt. Der Platz in Manhattan gilt mit seinen Hunderten Video-Werbetafeln und Millionen Besuchern im Jahr als Zentrum der US-Ostküstenmetropole. (APA, 22.6.2022)