Das Firmenschild sucht einen neuen Besitzer.

Foto: Aurena

Im Frühjahr wurde bekannt, dass das Café Hofburg im Inneren Burghof in unmittelbarer Nähe zum Sisi-Museum und der Kaiserlichen Schatzkammer seinen Betrieb einstellt. Nach knapp 19 Jahren hatte sich die Familie Querfeld (Café Landtmann) entschlossen, den ausgelaufenen Pachtvertrag nicht mehr zu verlängern.

Rufpreise ab einem Euro

Ein Großteil des Inventars des ehedem vor allem bei Touristen beliebten Kaffeehauses kommt jetzt bei der Auktionsplattform Aurena, die sich auf Insolvenz-, Betriebs- und Industrieversteigerungen spezialisiert hat, online zum Verkauf: Rund 250 Posten, darunter die einst im Gastgarten verwendete Möblage ebenso wie die im Inneren ursprünglich eingebauten Sitzbänke oder auch die Firmenschilder.

Die Rufpreise für die von Querfeld als "Schätze aus unserem Kaffeehausfundus" angepriesenen Objekte beginnen bei einem Euro bis zu 120 Euro für eine große Vitrine. Der virtuelle Hammer für die unter dem Titel "Ausstattung Kaffeehaus" versammelten Gegenstände fällt am 7. Juli. (kron, 29.6.2022)