Sommerzeit ist Urlaubszeit, und viele nutzen die Monate, um zu verreisen. Das zeigt sich nicht nur an den überlasteten Transportmitteln wie Zügen oder Flugzeugen, sondern auch bei den heimischen Unterkünften, die vielfach ausgebucht sind. Der Reiseboom kurbelt zwar die heimische Wirtschaft an, allerdings haben das Personal sowie die Betreiberinnen und Betreiber von Pensionen und Hotels alle Hände voll zu tun. Denn obwohl es mehr Beschäftigte als vor Corona gibt, fehlt es an Personal. Einer der Gründe: Die Stundenzahl geht zurück, weil viele nicht mehr Vollzeit arbeiten wollen.

In welchem Bereich haben Sie gearbeitet?
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Doch auch schon lange vor der Pandemie war es kein Zuckerschlecken, im Tourismus zu arbeiten, und auch der Personalmangel – ob im Service oder der Küche – ist nichts Neues. Vor allem die Arbeitsbedingungen, also Wochenenddienste, lange Schichten und wenig Pausen und spärliche Freizeit, sind für viele wenig erstrebenswert, wie auch dieser Beitrag zeigt:

Welche Erfahrungen haben Sie beim Arbeiten in der Tourismusbranche gemacht?

In welchem Bereich sind oder waren Sie tätig? Was schätzen Sie an dem Job, was stört Sie daran? Vor welchen Herausforderungen stehen Betreiberinnen und Betreiber von Unterkünften? Berichten Sie im Forum! (mawa, 7.7.2022)