In einer chaotischen Welt bedarf es manchmal eigener Routinen, Verhaltensweisen oder Rituale, um sich zu ordnen und das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit zu haben. Aus diesem Bedürfnis heraus können gewisse Spleens entstehen. Ganz nach dem Prinzip "Ordnung ist das halbe Leben" helfen wiederkehrende Abhandlungen, um sich Struktur zu verschaffen. Diese Eigenheiten können sehr individuell sein, und vermutlich findet jede oder jeder gewisse Spleens, die häufig auch unbewusst in den Alltag integriert sind.

Wie blickt Ihr innerer Monk auf dieses Bücherregal?
Foto: dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt

Dabei kann es sich um den generellen Wunsch nach Ordnung handeln, also dass bestimmte Gegenstände immer am gleichen Platz abgestellt werden oder Dinge oder Kleidung nach Farben sortiert werden. Auf Twitter äußern sich Userinnen und User zu ihren Spleens:

Aber auch Symmetrie oder Zahlen spielen dabei oft eine wichtige Rolle:

Oder aber es betrifft Grundbedürfnisse:

Welche Spleens haben Sie?

Fallen Ihnen diese noch bewusst auf, oder nehmen Sie diese nicht mehr wirklich wahr? Was ist Ihnen besonders wichtig, was finden Sie vielleicht selbst schon ein bisschen nerdig? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 25.7.2022)