Tesla dürfte aktuell unter den hohen Rohstoffkosten und Lieferkettenproblemen leiden.

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Im Ringen um Einsparungen macht der weltgrößte Elektroautobauer Tesla sein Büro im kalifornischen San Mateo dicht. Die 229 Beschäftigten, die für das Fahrerassistenzsystem Autopilot arbeiteten, würden entlassen, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Der Tesla-Chef Elon Musk hatte intern schon Anfang Juni über die Pläne für Stellenstreichungen informiert. In einer der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Mail hatte er das mit einem "super schlechten Gefühl" über die Wirtschaftsentwicklung begründet.

Wirtschaftsprofessor Raj Rajkumar von der Carnegie Mellon Universität sagte Reuters, die Entlassungen deuteten darauf hin, dass das zweite Quartal wegen der Lockdowns in China, höheren Rohstoffkosten und Lieferkettenproblemen schwierig für den Branchenprimus war. (Reuters, 13.7.2022)